
Charkiw unter russischem Beschuss
Die russische Armee greift die östliche Regionalhauptstadt Charkiw an.
Die russische Armee greift die östliche Regionalhauptstadt Charkiw an.
Im Zuständigkeitsbereich des operativen Kommandos Süd sind innerhalb von 24 Stunden drei Boote, fünf großkalibrige Geschütze und 18 russischer Soldaten vernichtet worden. Das teilte die Sprecherin des Kommandos Süd, Natalija Humenjuk, am Samstag im Fernsehen.
Das Bezirksgericht Schewtschenkiwskyj hat eine Kaution für den Geschäftsmann Ihor Kolomojskyj für sein Freikommen aus der Untersuchungshaft erhöht. Die Kaution liegt jetzt bei 3 Milliarden 891 Millionen (etwa 95 Mio. Euro) Hrywnja statt 500 Millionen Hrywnja früher, berichtet der Sender Suspilne.
Die russische Armee hat in den vergangenen 24 Stunden 20 Ortschaften in der Region Saporischschja beschossen. Zwei Frauen wurden dabei verletzt, teilte der Leiter der militärischen Administration der Oblast Saporischschja, Juri Malaschko, auf Telegram mit.
Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte meldet die Defensivhandlungen in der Ost- und Südukraine und die Offensivhandlungen im Raum Melitopol und Bachmut. Das teilt der Generalstab am 16. September in seinem Lagebericht (Stand: 06:00 Uhr) auf Facebook mit.
Die ukrainische Armee hat vom 24. Februar 2022 bis 16. September 2023 etwa 271.790 russische Soldaten getötet. Innerhalb von 24 Stunden wurden 350 Russen liquidiert, teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte auf seiner Facebook-Seite mit.
15 September 2023
Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj präsidierte bei einer nächsten Sitzung der Stawka, des Hauptquartiers des Kommandos des Obersten Befehlshabers. Es handelte sich um Waffen- und Munitionslieferungen und alles Notwendige für die Front.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist sich der Notwendigkeit der Ukraine für Langstreckenraketen voll bewusst, aber die Frage derer Lieferung ist nicht einfach.
Die Staatsanwaltschaft in der Region Cherson meldet über eine Opfer und zumindest 12 Verletzte durch Raketenangriff der Russischen Föderation auf das vorübergehend besetzte Nowa Kachowka.
Eine ukrainische Marinedrohne SeaBaby habe das russische Raketenschiff „Samum“ beschädigt.
Nur die Ukraine müsse über den Zeitpunkt der Durchführung von Wahlen bzw. über den Beginn von Friedensverhandlungen entscheiden. Und die EU werde ihr helfen, den Sieg zu erreichen und die Mitgliedschaft in der Europäischen Union voranzutreiben.
Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, Walerij Saluschnyj, erörterte mit amerikanischen und britischen Partnern den Kriegsverlauf und Bedarf der ukrainischen Truppen an Geschossen, Ausrüstung und Kriegsgerät.
Die Ukraine werde gezwungen sein, sich an die Welthandelsorganisation (WTO) wenden, falls Exporte ukrainischen Getreides blockiert werden. Sie erhoffe aber auf die konsequente Haltung der EU-Kommission und Verantwortung der Nachbarländer.
Regierungssprecher Steffen Hebestreit kritisierte freie Interpretation von Aussagen des Verteidigungsministers Boris Pistorius durch Massenmedien, dass Taurus-Raketen angeblich „in ein bis zwei Wochen“ an die Ukraine geliefert würden.
Präsident Wolodymyr Selenskyj traf mit dem Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs Karim Khan zusammen.
Russische Besatzungstruppen stationiere aktiv die Schiffsgruppierung im Schwarzen Meer, um den Bereich für Manöver zu vergrößern. Derzeit befinden sich im Schwarzen Meer 16 Schiffe, im Asowschen Meer ein Schiff.
Die russische Armee habe am Freitagmorgen den Stadtteil Sokil im besetzten Nowa Kachowka in der Region Cherson beschossen.
Das Ministerkabinett habe bei der Sitzung am Freitag die Gesetzesvorlage über den Etat für das Jahr 2024 genehmigt.
Der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) teilt über einen neuen Verdacht gegen Ihor Kolomojskyj mit. Es geht um illegale Aneignung von 5,8 Milliarden Hrywnja in den Jahren 2013-2014.
Ein russisches Schiff habe in den Hafen im vorübergehend besetzten Mariupol Betonbefestigungen gebracht.
Das ukrainische Außenministerium meint, dass Brüssel Erklärungen von Umgarn bezüglich dessen verlangen müsse, warum der ungarische Außenminister Péter Szijjártó gegen Interessen der Europäischen Union in Asien handle.
Die ukrainische Luftverteidigung habe in der Nacht 17 feindliche Kampfdrohnen Shahed 136/131 abgeschossen.
Die Verteidigungskräfte der Ukraine töteten vom 24. Februar 2022 bis 15. September 2023 rund 271.440 russische Eindringlinge. Allein binnen eines Tages wurden 470 weitere feindliche Soldaten liquidiert.
Die russische Armee habe in den vergangenen 24 Stunden die Region Cherson 91 Mal beschossen, ein Kind sei ums Leben gekommen.
Die ukrainischen Streitkräfte hätten die Stadt Andrijiwka zurückerobert. Der Feind erlitte schwere Verluste an Soldaten und dem Kriegsgerät. Die ukrainischen Verteidiger setzen sich auf erreichten Positionen fest.
14 September 2023
Der neue ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow hat mit dem Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg die Umsetzung der am Gipfeltreffen in Vilnius getroffenen Vereinbarungen und die Lage an der Front telefonische besprochen.
Präsident Wolodymyr Selenskyj ist am Donnerstag mit Vertretern der jüdischen Gemeinde in der Ukraine zusammengetroffen.
Die ukrainischen Truppen haben zwei Patrouillenschiffe der Klasse „Wasili Bykow“ der russischen Flotte im Schwarzen Meer beschädigt. Das meldet die Abteilung für strategische Kommunikationen des Stabs des Oberbefehlshabers der ukrainischen Streitkräfte auf Facebook.
Die Lage in der Ost- und Südukraine bleibt schwer. Die ukrainischen Truppen drängten den Feind bei den Ortschaften Kurdjumiwka und Andrijiwka zurück. Das teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte am 14. September in seinem Lagebericht (Stand: 18:00 Uhr) auf Facebook mit.