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Dienstag, 16 Dezember 2025, 07:49
12 Juli 2022
Der EU-Rat hat am Dienstag eine zusätzliche Makrofinanzhilfe in Höhe von 1 Milliarde Euro für die Ukraine beschlossen. Die soll den unmittelbaren und dringendsten Finanzierungsbedarf der Ukraine decken und dafür sorgen, dass der ukrainische Staat seine wichtigsten Aufgaben weiterhin wahrnehmen kann, heißt es in der Mitteilung auf der Webseite des Rates.
11 Juli 2022
Die ersten ausländischen Frachter haben ukrainische Häfen angelaufen, um die Agrarproduktion zu transportieren.
10 Juli 2022
Die Entwicklungsbank des Europarats (CEB) gab der Ukraine grünes Licht für den Beitritt zur Bank. Sie stellte Finanzmittel für Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge in Europa.
09 Juli 2022
Die Ukraine wird 1,7 Mrd. Fördermittel für die vom Staat garantierte medizinische Versorgung der Bevölkerung bekommen.
08 Juli 2022
Die Inflation in der Ukraine beschleunigt sich. Im Juni erreichte die Inflation aufs Jahr gerechnet 20,1 Prozent. Im Mai lag sie bei 18 Prozent, teilte die Nationalbank in ihrer makroökonomischen Übersicht mit.
Bis Ende des laufenden Jahres wird die Ukraine Hilfen in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar von ihren Partnern erhalten.
Die Europäische Kommission habe die Vergabe eines Kredits an die Ukraine in Höhe von 1,5 Milliarden Euro blockiert.
07 Juli 2022
Es wurde beschlossen, die Ukraine einzuladen, sich dem Übereinkommen über ein gemeinsames Versandverfahren und dem Übereinkommen zur Vereinfachung der Förmlichkeiten im Warenverkehr anzuschließen.
Polen versuche, logistische Probleme zu lösen. Dies ermögliche, Getreide für Länder Afrikas und Asiens aus der Ukraine in polnische Häfen schneller zu bringen. Es werde auch vorgesehen, Abwicklung der Zollformalitäten an der polnisch-ukrainischen Grenze zu beschleunigen, Probleme bezüglich des Schienengüterverkehrs und der Seehäfen zu regeln.
05 Juli 2022
Die Ukraine hat die Mitgliedschaft in der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Organisation for Economic Co-operation and Development OECD) beantragt.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) nannte „beindruckend“ die Reaktion der ukrainischen Regierung auf die finanziell-wirtschaftlichen Folgen des russischen Einmarsches in die Ukraine. Er betonte, dass makroökonomische Hilfen an die Ukraine eine Priorität für internationale Geber bleiben.
Die Vertreter von 40 Ländern der Welt und etwa 20 internationalen Organisationen haben bei der zweitätigen Konferenz für den Wiederaufbau der Ukraine im schweizerischen Lugano Hilfe der Ukraine zugesagt und die „Lugano-Deklaration“ verabschiedet.
Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) habe es vor, mindestens 1 Milliarde Euro in die Ukraine zu investieren. Dies entspreche den Investitionen vor dem Krieg.
Die Ukraine verhandle mit der Organisatin der Vereinten Nationen (UNO) und der Türkei über die Schaffung von Möglichkeiten, ukrainisches Getreide auszuführen. Derzeit sind 22 Millionen Tonnen Getreide in ukrainischen Häfen blockiert.
04 Juli 2022
Der Plan zum Wiederaufbau der Ukraine nach den Folgen des Krieges sieht ein jährliches Wirtschaftswachstum von 7 Prozent innerhalb von zehn Jahren und Investitionen in die Wirtschaft in Höhe von 750 Milliarden Dollar vor.
03 Juli 2022
Im Juni hat die Ukraine 2,7 Millionen Tonnen Agrarprodukte exportiert. Das ist um 30 Prozent mehr als im Mai, teilte „Ukrainischer Klub von Agrarbusiness UCAB) mit.
30 Juni 2022
Elf der größten Unternehmen des Gebiets Mykolajiw wurden wegen der Beschüsse von russische Truppen schwer zerstört und funktionieren nicht.
Nach drei Monaten nach dem Beitritt zum vereinten Energiesystem ENTSO-E begann die Ukraine mit dem Export von ukrainischem Strom nach Europa, insbesondere nach Rumänien.
27 Juni 2022
Nach Worten des Finanzministers Serhij Martschenko sind die wirtschaftlichen Folgen des Krieges enorm.
2022 wird die Getreideernte in der Ukraine bei rund 50 Millionen Tonnen liegen. Das gab der Vorsitzender des Parlamentsausschusses für Agrar- und Bodenpolitik, Olexandr Haidu, bekannt.
26 Juni 2022
Seit Beginn des groß angelegten Einmarsches habe Russland aus den eroberten ukrainischen Gebieten zumindest 400.000 Tonnen Getreide ausgeführt.
23 Juni 2022
Die ganze ukrainische Raffinerieindustrie sei infolge gezielter russischer Raketenangriffe ausgefallen.
22 Juni 2022
Indirekte Verluste in der Landwirtschaft werden wegen rückläufiger Produktion, der Blockade von Häfen und kostspieliger Produktionsfaktoren auf 23,3 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Präsident Recep Tayyip Erdoğan hatte ein Telefongespräch mit dem britischen Premierminister Boris Johnson und der estnischen Ministerpräsidentin Kaja Kallas. Es ging um Bemühungen, den Abtransport von Getreide aus den von Russland blockierten Häfen der Ukraine zu verstärken.
21 Juni 2022
Nach Angaben der Nationalbank der Ukraine (NBU) wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach Ergebnissen des Jahres um mindestens ein Drittel schrumpfen.
20 Juni 2022
In der letzten Zeit exportiere die Ukraine auf dem Landweg monatlich durchschnittlich 1,5 Millionen Tonnen Getreide.
Die Deutsche Bahn (DB) schließe sich den Exporten ukrainischen Getreides an. Testlieferungen sollen im Juli beenden.
Der Krieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine und die Blockade ukrainischer Häfen, die den Export von Millionen Tonnen Getreide verhindern und Hungersnöte auf der Welt verursachen könnten, seien Kriegsverbrechen. Russland trage dafür volle Verantwortung.
19 Juni 2022
In den unterirdischen Gasspeichern der Ukraine werden derzeit über 10 Milliarden Kubikmeter Erdgas gelagert. Sie werden weiter befüllt, teilte Ministerpräsident der Ukraine, Denys Schyhal, auf Telegram mit.
18 Juni 2022
Die Infrastruktur-Schäden in der Ukraine durch die russische Invasion werden nach Worten des Ministerpräsidenten der Ukraine, Denys Schyhal, auf 104 Milliarden US-Dollar geschätzt.