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Dienstag, 16 Dezember 2025, 05:33
Seit Beginn des Dienstags haben die russischen Truppen versucht, 83 Mal die ukrainischen Einheiten aus ihren Positionen zurückzudrängen. Die Kämpfe an 17 Standorten dauern an. Die meisten Angriffe finden im Raum Pokrowsk statt, teilte der ukrainische Generalstab am 23. Juli 2024 in seinem Lagebericht (Stand: 16:00 Uhr Ortszeit) auf Facebook mit.
Am Dienstag hat die Sitzung der Stawka des Oberkommandos der ukrainischen Streitkräfte unter dem Vorsitz von Präsident Wolodymyr Selenskyj stattgefunden. Das gab das Staatsoberhaupt auf Telegram bekannt.
Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat sich am Dienstag mit dem Kardinalstaatssekretär des Heiligen Stuhls, Pietro Parolin, getroffen. Das war ein sinnvolles Treffen, teilte der Staatschef auf Telegram mit.
Außenminister der Ukraine Dmytro Kuleba, ist zu einem Besuch in China eingetroffen. Er teilte darüber auf Instagram mit und veröffentlichte ein Video.
Die ukrainische Regierung hat am Dienstag eine Verordnung über die Dauer des Schuljahres 2024/25 angenommen.
Im ersten Halbjahr 2024 hat die Ukraine 888,4 Milliarden Hrywnja (rund 19,7 Mrd. Euro) für den Sektor Sicherheit und Verteidigung ausgegeben. Das teilte die Pressestelle des Finanzministeriums mit.
Im Juli erwartet die Ukraine 1,5 Milliarden Euro an Zinserträgen aus eingefrorenen russischen Vermögen. Die Clearinggesellschaft mit Sitz in Belgien Euroclear versprach die Überweisung des Geldes in diesem Monat, erklärte Ministerpräsident der Ukraine Denys Schmyhal laut seinem Beitrag auf Telegram in einer Regierungssitzung am Dienstag.
Das ukrainische Parlament hat am Dienstag ein Gesetz beschlossen, das das Dekret von Präsiden Selenskyj über eine Verlängerung des Kriegsrechts vom 12. August um 90 Tage, also bis 9. November 2024 bestätigt.
Die 110. General-Marko-Besrutschko-Brigade hat am Dienstag ein weiteres Erdkampfflugzeug der Russen vom Typ Suchoi Su-25 abgeschossen.
In der Nacht zum Dienstag ist ein Fährschiff im Hafen „Kawkas“ in der russischen Region Krasnodar von Drohnen angegriffen worden. Es gibt Verletzte unter der Schiffsbesatzung, ein Mensch kam ums Leben, berichtet Krim.Realien von Radio Free Europe / Radio Liberty unter Berufung auf Gouverneur von Krasnodar Weniamin Kondratjew.
In der Stadt Marhanez in der Oblast Dnipropetrowsk sind drei Jungen durch russischen Drohnenangriff verletzt worden. Die Russen setzten eine Kamikaze-Drohne ein, gab der Chef der militärischen Administration der Oblast, Serhij Lysak, auf Telegram bekannt.
Ein 26-jähriger Usbeke hat am Montag in Warschau zwei 15-jährige Jungen aus der Ukraine mit einem Messer angegriffen und verletzt. Der Vorfall ereignete sich im Brodno-Wald am Rande der polnischen Hauptstadt, berichtet Gazeta Wyborcza.
In der Nacht zum Dienstag hat es einen Drohnenangriff auf die Stadt Sewastopol auf der Krim gegeben. Das berichtet Krim.Realien von Radio Free Europe / Radio Liberty unter Berufung auf den von Russland eingesetzten „Stadtchef“ Michail Raswoschajew.
In den vergangenen 24 Stunden hat es an der Front 155 Gefechte zwischen den ukrainischen und russischen Truppen gegeben. Das teilte der Sprecher des ukrainischen Generalstabs, Dmytro Huzuljak, am Dienstagmorgen im Fernsehen mit. Die schwierigste Lage war ihm zufolge im Raum Pokrowsk, der Feind war auch im Raum Kramatorsk aktiv.
Die gesamten personellen Verluste der russischen Armee vom 24. Februar 2022 bis 23. Juli 2024 liegen bei 568.980 Soldaten. In den vergangenen 24 Stunden verloren die Russen 1220 Personen, teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte auf seiner Facebook-Seite mit.
In der Nacht zum Dienstag hat die russische Armee einen Objekte der kritischen Infrastruktur in der Gemeinde Schostka in Region Sumy angegriffen. Das teilte die militärische Administration der nordöstlichen Region auf Telegram mit.
Am Dienstagmorgen haben die russischen Truppen mit Artillerie die Kleinstadt Otschakiw am Schwarzen Meer in der Region Mykolajiw angegriffen. Vier Menschen wurden verletzt, wie die militärische Administration der Region auf Facebook mitteilte.
In der Nacht zum Dienstag hat die ukrainische Flugabwehrt sieben von acht russischen Kampfdrohnen vom Typ Shahed-abgeschossen.
22 Juli 2024
Tschechien hat sich der von Lettland und Großbritannien angeführten Drohnenkoalition für die Ukraine angeschlossen. Die Delegation des Landes unterzeichnete während des Jubiläumgipfels der NATO am 11. Juli in Washington eine entsprechende Absichtserklärung, teilte das lettische Verteidigungsministerium mit.
Die Ukraine wird bald Gespräche über vier weitere Sicherheitsabkommen mit anderen Ländern aufnehmen. Die abkommen sollten schnell zur Unterzeichnung vorbereitet werden, erklärte Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner täglichen Ansprache am Montag.
Im Dorf Antoniwka in der südlichen Oblast Cherson ist ein 68-jähriger Mann durch russischen Drohnenangriff verletzt worden.
Die Gemeinde Tschornobajiwka in der südlichen Region Cherson hat von ausländischen Partnern 200 Gewächshäuser erhalten. Das gab der Kongress der lokalen und regionalen Behörden bei Präsidenten der Ukraine bekannt.
Seit Beginn des Tages hat es an der Front 93 Gefechte zwischen den ukrainischen und russischen Truppen gegeben. Die Besatzer sind im Raum Kramatorsk besonders aktiv, teilte der ukrainische Generalstab am 22. Juli 2024 in seinem Lagebericht (Stand: 16:00 Uhr Ortszeit) auf Facebook mit.
Die russische Armee hat am Montag Siedlungen in der Region Donezk bombardiert. Neun zivile Personen wurden dabei verletzt, wie die regionale Staatsanwaltschaft auf Facebook mitteilte.
Bei einem russischen Artilleriebeschuss sind in der Stad Nikopol in der Region Dnipropetrowsk fünf Menschen verletzt worden.
In der südlichen Regionalhauptstadt Cherson ist in der Nacht zum Montag eine Frau durch russischen Beschuss ums Leben gekommen.
Ministerpräsident der Ukraine Denys Schmyhal ist am Montag mit dem Kardinalstaatssekretär des Heiligen Stuhls, Pietro Parolin, zu Gesprächen in Kyjiw zusammengetroffen. Wie der Regierungschef auf Telegram mitteilte, waren ein gerechter Frieden, Ernährungssicherheit, Rückkehr von Gefangenen und verschleppten Kindern Themen des Treffens.
Der EU-Rat hat seine restriktiven Maßnahmen angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine um weitere sechs Monate bis zum 31. Januar 2025 verlängert. Die Sanktionen, die „2014 als Reaktion auf die Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisiert haben, verhängt wurden, sind seit Februar 2022 als Reaktion auf die grundlose, ungerechtfertigte und rechtswidrige militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine erheblich ausgeweitet worden“, teilte der Rat am Montag mit.
Die Ukraine hat sich mit den privaten Gläubigern auf die Restrukturierung ihrer Schulden geeinigt. „Heute haben wird eine Grundsatzvereinbarung mit dem Ausschuss der Inhaber der ukrainischen Euroanleihen erzielt“, teilte der Regierungschef Denys Schmyhal auf Telegram.