Selenskyj: Programme zur Unterstützung ukrainischer Produktion müssen fortgesetzt werden
„Ich bin Julia Swyrydenko für die effektive Arbeit der Programme zur Unterstützung der ukrainischen Produktion dankbar. Diese Erfahrung von Julia Swyrydenkos Arbeit für die Stabilität und das Wirtschaftswachstum unserer Ukraine sollte als Kernaufgabe der ukrainischen Regierung fortgesetzt und ausgeweitet werden. Ich erwarte, dass das Programm der Schritte der Regierung so bald wie möglich vorgestellt und täglich umgesetzt wird“, betonte Selenskyj.
Er betonte, dass jeder Tag Ergebnisse für die Ukraine bringen sollte.
„Wir werden die Verhandlungsrichtung für ein gerechtes Kriegsende und die Garantie einer realen Sicherheit für die Ukraine stärken. Die Digitalisierung aller Prozesse und staatlichen Dienstleistungen wird fortgesetzt. Ich erwarte von der Regierung, dass sie die Heldenpolitik, Programme zur Unterstützung von Veteranen und der Familien ukrainischer Soldaten umfangreicher konkretisiert. Ich erwarte von der Regierung, dass sie die Sozialpolitik in der Ukraine rationalisiert und realistischer gestaltet. Und gemeinsam mit Regierungsvertretern, unseren Diplomaten und dem Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat bereiten wir bereits eine neue Ebene der Verteidigungskooperation mit Schlüsselpartnern vor“, sagte das ukrainische Staatsoberhaupt und fügte hinzu: „Die Ukraine wird unter den wichtigsten globalen Sicherheitsgebern und Waffenherstellern sein.“
Wie berichtet hat die Werchowna Rada heute, am 17. Juli, eine neue Premierministerin und die gesamte Regierung ernannt.
Am 27. Juni erklärte Swyrydenko auf einer Konferenz, das Programm „Made in Ukraine“ habe 0,6 Prozent zum BIP-Wachstum des Landes beigetragen, das im Jahr 2024 bei 2,9 Prozent lag. Ihr zufolge sei das Gesamtziel des Programms, die Wirtschaftsstruktur zu verändern und den Anteil der verarbeitenden Industrie an BIP-Struktur zu erhöhen. Derzeit liege dieser Wert in der Ukraine bei 10,3 Prozent, was um das Zweifache weniger, als ihre nächsten Nachbarn haben.
