Türkischer Außenminister reagiert auf Vorwürfe des Kremls bezüglich der Zusammenarbeit mit Ukraine

Dies erklärte Außenminister der Türkei Mevlüt Çavuşoglu, berichtet Ukrinform unter Berufung auf den TV-Sender NTV.

„Unsere Haltung bezüglich der Krim ist bekannt. Wir haben dies auch den Russen mitgeteilt. Wir haben gesagt, deren Lösung liegt auf politischer Ebene“, sagte der türkische Außenminister.

Auf den Verkauf von türkischen Drohnen an die Ukraine eingehend, betonte Çavuşoglu: „Das ist Handel. Ein Abkommen mit der Ukraine wurde vor vielen Jahren abgeschlossen. Russland liefert Raketen nach Syrien oder an andere Länder. Wir haben dies nicht in Frage gestellt, als es zustande gekommen war“.

Auf der ganzen Welt existiere die große Nachfrage nach den unbemannten Luftfahrtsystemen, fügte Çavuşoglu hinzu.

Wie berichtet, habe der Außenminister der Russischen Föderation, Sergei Lawrow, in einem Interview mit einer russischen Ausgabe den türkischen Kollegen „empfohlen“, die "militaristische Stimmung Kyjiws nicht anzuheizen". Dem Außenminister des Aggressor-Landes zufolge sei die „Förderung aggressiver ukrainischer Initiativen auf der Krim gleichbedeutend mit einem Angriff auf die territoriale Integrität Russlands“.

nj