Drohnen greifen Raffinerie und Energieobjekte in russischen Regionen Rjasan und Kursk an
Das berichtet die Agentur Ukrinform unter Berufung auf den Telegram-Kanal ASTRA.
Nach dem Drohnenangriff ist in der Raffinerie in der Region Rjasan ein Brand ausgebrochen. In der Region Kursk kam es zu einem Stromausfall für 16.000 Kunden.
Der Gouverneur der Region Rjasan teilte mit, dass „Drohnentrümmer den Brand aus dem Gelände eines der Unternehmen verursacht“ hätten.
Einwohner ihrerseits berichten über einen erneuten Angriff auf die Ölraffinerie und veröffentlichen Videos vom Ort des Geschehens.
Astra zufolge sei es seit Jahresbeginn mindestens der achte Angriff auf die Ölraffinerie in der Region Rjasan.
Diese Raffinerie gehört zum russischen Staatskonzern „Rosneft“ und ist eines der größten Ölraffinerien in Russland mit einer Kapazität von etwa 17 Millionen Tonnen Öl pro Jahr. Die Raffinerie in Rjasan produziert alle Kraftstoffarten für Kraftfahrzeuge, Dieselkraftstoff, Flugbenzin, Heizöl, Flüssiggas, Bitumen und petrochemische Rohstoffe.
Der Gouverneur der Region Kursk bestätigte, dass Kunden in drei Rayons ohne Strom seien.
Die Ölraffinerie in Rjasan hat nach dem Angriff einer ukrainischen Drohne am 15. November die Ölverarbeitung eingestellt.
