Keine Pattsituation an der Front - Präsident Selenskyj

Keine Pattsituation an der Front - Präsident Selenskyj

Ukrinform Nachrichten
Es besteht an der Front laut Präsident Wolodymyr Selenskyj keine Pattsituation. Es gebe unterschiedliche Meinungen zur Situation, aber „wir haben kein Recht, auch nur daran zu denken aufzugeben“, sagte er bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist in Kyjiw, indem er sich auf Bitte von Journalisten zu einem Gastbeitrag des Oberbefehlshabers der ukrainischen Streitkräfte Valeri Saluschnyj für die britische Zeitschrift „The Economist“ äußerte.

Nach Worten des Staatschefs war die Lage am 24. Februar 2022 noch schwieriger. „Wir haben aber gekämpft. Und wir haben gewonnen.“ Mit der Zeit seien die Menschen müde, sagte der Präsident weiter. Alle seien müde, unabhängig von ihrem Status und es gebe unterschiedliche Meinungen. „Das ist aber keine Pattsituation. Ich betone das noch einmal. Wir haben schon darüber gesprochen. Das ist keine Neuigkeit“, so Selenskyj.

Die Ukraine schützt Selenskyj zufolge bei Sturmhandlungen ihre Soldaten und kann sie nicht wie Russland als Kanonenfutter werfen. Die Lösung seien Kampfjets F-16. Man müsse nur die Ausbildung der ukrainischen Piloten abwarten.

Alle glaubten vor einem Jahr an einem Patt, erklärte Selenskyj. Mehrere Kriegslisten und die Region Charkiw sei befreit worden und Cherson auch.

Selenskyj ist sicher, dass die Ukraine keine Altarnative hat. Ein Drittel des Staates abzutreten, das werde nur der Anfang sein. „Wir wissen schon, was ein eingefrorenen Konflikt bedeutet“. „Wir müssen alle zusammenkommen, Probleme lösen und mehr mit Partnern zusammenarbeiten bezüglich der Luftverteidigung, den Himmel zu blockieren, und unseren Jungs die Möglichkeit geben, Angriffshandlungen zu machen. Daran müssen wir denken. Nur daran", meint der Präsident.

Saluschnyj schrieb in seinem Gastbeitrag, dass der Krieg in der Ukraine in eine neue Phase eingetreten sei, und konstatierte ein Patt auf dem Schlachtfeld.


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