Denissowa nimmt an Gerichtssitzung über ukrainische Matrosen teil - Video

Denissowa nimmt an Gerichtssitzung über ukrainische Matrosen teil - Video

Ukrinform Nachrichten
Die Menschenrechtsbeauftragte der Werchowna Rada Ljudmyla Denissowa ist nach Moskau angekommen, um an der Gerichtssitzung über die Verlängerung der Haft für ukrainische Gefangenen teilzunehmen.

Dies teilte sie in Facebook mit.

"Bei der heutigen Sitzung bezüglich der gefangenen Marinesoldaten wird der Antrag des Untersuchungsführers über die Verlängerung der Vorbeugungsmaßnahme behandelt. Ich hoffe, dass das Gericht im Rahmen der Vereinbarungen und der Erfüllung (des Beschlusses - Red.) des Internationaleren Gerichtshofs einen richtigen Beschluss fassen wird. Und sie werden aus der Haft entlassen. Ich hoffe darauf sehr", betonte Denissowa.

Sie weigerte sich aber, die Fragen zu den Vereinbarungen über den Austausch der ukrainischen Häftlinge in der Russischen Föderation und auf der Krim angesichts des jüngsten Treffens der diplomatischen Berater im Normandie-Format in Paris zu erläutern.

Wie Ukrinform mitteilte, findet am 17. Juli in Moskau die Gerichtssitzung über die Verlängerung der Haft für Ukrainische Gefangene statt.

Am 25. November 2018 beschlagnahmten die Sicherheitskräfte Russlands drei ukrainische Marineschiffe, die vorerst gesperrt und dann in der Meerenge von Kertsch durch Russland beschossen wurden. Die Artillerieschnellboote "Berdjansk" und "Nikopol" wurden durch das Feuer des Gegners geschädigt und gestoppt. Der Kleinschlepper "Jany Kapu" wurde auch zum Stopp gezwungen. 24 Matrosen wurden festgenommen, drei von ihnen erlitten Verletzungen. 

Das unter der Kontrolle Russlands stehende "Gericht" auf der besetzten Krim verhaftete alle ukrainischen Matrosen. Sie wurden angeblich der illegalen Überquerung der russischen Grenze beschuldigt. Die Matrosen befinden sich zurzeit in der U-Haft in Moskau. 

Am 25. Mai 2019 beschloss der Internationale UN-Seegerichtshof, dass Russland unverzüglich Marinesoldaten freilassen und der Ukraine ihre Schiffe zurückgeben solle.

nj


Let’s get started read our news at facebook messenger > > > Click here for subscribe

Bei dem Zitieren und der Verwendung aller Inhalte im Internet sind für die Suchsysteme offene Links nicht tiefer als der erste Absatz auf „ukrinform.de“ obligatorisch, außerdem ist das Zitieren von übersetzten Texten aus ausländischen Medien nur mit dem Link auf die Webseite „ukrinform.de“ und auf die Webseite des ausländisches Mediums zulässig. Texte mit dem Vermerk „Werbung“ oder mit einem Disclaimer: „Das Material wird gemäß Teil 3 Artikel 9 des Gesetzes der Ukraine „Über Werbung“ Nr. 270/96-WR vom 3. Juli 1996 und dem Gesetz der Ukraine „Über Medien“ Nr. 2849-IX vom 31. März 2023 und auf der Grundlage des Vertrags/der Rechnung veröffentlicht.

© 2015-2024 Ukrinform. Alle Rechte sind geschützt.

Design der Webseite — Studio «Laconica»

erweiterte SucheWeitere Suchkriterien ausblenden
Period:
-