Neue Festnahmen auf der Krim: Außenministerium für Verstärkung von Russland-Sanktionen
Das geht aus einer Erklärung hervor, die auf der Webseite der Behörde veröffentlicht wurde.
"Wir rufen auf, den politischen, wirtschaftlichen und Sanktionsdruck auf den Aggressor-Staat zu verstärken - zwecks der Einstellung der Verstöße gegen Menschenrechte auf der zeitweilig okkupierten Krim von Russland, der Freilassung der ungesetzlich festgehaltenen Bürger der Ukraine und der Beschleunigung der Deokkupierung der Autonomen Republik Krim und Sewastopol", - heißt es im Dokument.
Das Außenministerium äußert den entschlossenen Protest wegen der neuen gesetzwidrigen Massendurchsuchungen in den Häusern und Festnahmen der Krimtataren, die gestern in den Bezirken Aluschta, Belogorsk und Simferopol der durch Russland zeitweilig okkupierten Krim stattfanden.
"Wie auch in vorigen Fällen werden die Repressalien der russischen Besatzungsmacht gegen die Stammbevölkerung unter dem Deckmantel des "Kampfes gegen den Terrorismus" fortgesetzt. So wurden noch acht Krimtataren Ruslan Nagajew, Eldar Kantimirow, Ruslan Messutow, Lenur Chalilow, Risa Omerow, Enwer Omerow, Aider Dschepparow und Eskender Sulejmanow von der Besatzungsmacht nach abgekarteter Sache "Hizb ut-Tahrir" festgenommen", betonen ukrainische Diplomaten.
nj