Duda ruft erneut auf, Nord Stream 2-Beschluss zu revidieren
Diesmal sagte er das bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem deutschen Kollegen Frank-Walter Steinmeier in Berlin, teilte ein Ukrinform-Korrespondent mit.
Duda ist überzeugt, dass die Leitung zum Verstoß gegen das Energiegleichgewicht führe, die Energiesicherheit einer Reihe von zentral - und osteuropäischen Ländern gefährde sowie die Dominanz eines Lieferanten – Gazprom - verstärke. Darüber hinaus betonte Duda, die Rede sei von keinem wirtschaftlichen, sondern von einem geostrategischen Projekt.
Polens Präsident hält für nützlich, mehr Flüssiggas insbesondere US- amerikanisches zu beziehen.
"Das ist auch ein strategischer politischer Beschluss", fügte Duda hinzu.
Steinmeier stimmte dieser Fragestellung nicht zu. Die Entscheidung solle eine geschäftliche, keine politische sein, erklärte er.
nj