
EU verlängert Russland-Sanktionen wegen Annexion der Krim und der Stadt Sewastopol um ein Jahr
Die restriktiven Maßnahmen gegen Russland wurden erstmals im Juni 2014 eingeführt und umfassen Verbote für die Einfuhr von Produkten mit Ursprung von der Halbinsel Krim oder Sewastopol in die EU sowie für Infrastruktur- und Finanzinvestitionen sowie Tourismusdienstleistungen von der Krim oder Sewastopol. „Darüber hinaus unterliegen die Ausfuhren bestimmter Güter und Technologien an Unternehmen auf der Krim oder zur Verwendung auf der Krim in den Bereichen Verkehr, Telekommunikation und Energie sowie zur Prospektion, Exploration und Förderung von Öl-, Gas- und Mineralressourcen ebenfalls den EU-Beschränkungen.“
Die EU betonte erneut, dass sie die rechtswidrige Annexion der Krim und Sewastopols durch die Russische Föderation nicht anerkennt und sie weiterhin als Verstoß gegen das Völkerrecht verurteilt.