Die Ukraine ist dem ersten Schritt zur Beendigung des Krieges nahe gekommen - Präsident

Die Ukraine ist dem ersten Schritt zur Beendigung des Krieges nahe gekommen - Präsident

Ukrinform Nachrichten
Nach dem Treffen mit der amerikanischen Seite in Saudi-Arabien sei die Ukraine dem ersten Schritt zur Beendigung des Krieges – einer Waffenruhe - näher gekommen.

Das schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj im Kurznachrichtendienst Telegram, berichtet Ukrinform.

„In Saudi-Arabien fand ein produktives Treffen mit unseren amerikanischen Partnern statt. Und wir stehen nun nah dem ersten Schritt zur Beendigung eines jeden Krieges – der Waffenruhe. Die amerikanische Seite hat vorgeschlagen, noch weiter zu gehen – eine sofortige und bedingungslose Waffenruhe am Boden. Als unser Team in Dschidda diesen Vorschlag hörte, kontaktierte es mich, und ich stimmte sofort zu. Wir wollen keine Spielchen mit dem Krieg spielen. Jeder Kriegstag bedeutet den Verlust von Leben unserer Leute, und das ist das Wertvollste, was wir haben“, stellte Selenskyj fest.

Er betonte, dass es heute ein starkes Begreifen von Sicherheitsfragen mit unseren europäischen Partnern gebe.

Wie berichtet fand am Dienstag in Dschidda (Saudi-Arabien) ein Treffen der US-amerikanischen und ukrainischen Delegationen statt. Die Parteien gaben im Anschluss an die Ergebnisse des Treffens eine gemeinsame Erklärung ab.

Aus dem Dokument geht insbesondere hervor, dass die Ukraine ihre Bereitschaft bekundet hat, den US-Vorschlag zur sofortigen vorläufigen Feuereinstellung für 30 Tage anzunehmen. Dieser kann im gegenseitigen Einvernehmen der Parteien verlängert werden, vorbehaltlich die Russische Föderation ihn annimmt und gleichzeitig umsetzt.

Im Anschluss an die Verhandlungen kündigten die USA die Wiederaufnahme ihrer Sicherheitshilfe für die Ukraine und den Austausch geheimdienstlicher Informationen an.

Unmittelbar nach dem Treffen in Saudi-Arabien begann die ukrainische Seite mit der Arbeit an Algorithmen zur ordnungsgemäßen Überwachung der Einhaltung der möglichen Waffenruhe sowie an den Modalitäten künftiger Friedensabkommen.

Foto: Präsidialamt


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