Außenminister der Ukraine und Österreichs erörtern Entwicklung von Geschäftsprojekten in der Infrastruktur
Das meldet Ukrinform unter Bezugnahme auf den Pressedienst des Außenministeriums.
„Die Minister haben ehrgeizige Projekte in den Bereichen Infrastruktur und Energie diskutiert, die die wirtschaftliche Zusammenarbeit stärken, das Handelsvolumen und die Investitionen zwischen der Ukraine und Österreich steigern können“, heißt es in der Mitteilung.
Es wird weiter angemerkt, dass ein gesondertes Gesprächsthema die Situation in den vorläufig besetzten Gebieten von Donbass und der Krim war.
„Der ukrainische Außenminister informierte seinen österreichischen Amtskollegen ausführlich über die Bemühungen der Ukraine zur politisch-diplomatischen Regelung im Donbass im Rahmen des Normandie-Formats. Dmytro Kuleba dankte Österreich für die unveränderliche Unterstützung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine, für die feste Haltung hinsichtlich der Fortsetzung der Sanktionspolitik der EU gegen die Russische Föderation bis zur vollständigen von ihr ihrer Verpflichtungen nach den Minsker Abkommen“, so das Außenministerium.
Die Gesprächspartner tauschten auch die Ansichten über die Situation in Belarus aus und vereinbarten eine weitere Koordinierung der Bemühungen bei der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie und ihrer Folgen.
yv