EU gewährt der Ukraine Makrofinanzhilfe in Höhe von 1,2 Mrd. EUR - Selenskyj

EU gewährt der Ukraine Makrofinanzhilfe in Höhe von 1,2 Mrd. EUR - Selenskyj

Ukrinform Nachrichten
Die Europäische Kommission habe im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie beschlossen, der Ukraine Makrofinanzhilfe in Höhe von 1,2 Milliarden Euro zu gewähren, teilte bei Twitter der ukrainische Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj mit.

„Die Europäische Kommission hat die Entscheidung verkündet, die Ukraine während der COVID-19 mit 1,2 Milliarden Euro zu unterstützen. Es ist eine beispiellose makrofinanzielle Hilfe“, twitterte das Staatsoberhaupt.

Er fügte hinzu, dass die EU-Entscheidung nicht nur Ausdruck von Solidarität sei.

„Die Ukraine hat sich nicht geirrt, als sie die europäische Wahl gemacht hat. Den wahren Freund erkennt man in der Not“, betonte der Präsident.

Laut dem Pressedienst des Präsidenten werden EU-Mittel helfen, die makroökonomische Stabilität der Ukraine zu garantieren. Mit dieser Unterstützung könne der Staat zusätzliche Ressourcen freigeben, um die Bürger zu schützen und die negativen Auswirkungen der Pandemie auf die Menschen zu mildern.

Insgesamt stellt die EU zehn Nachbarländern rund drei Milliarden Euro zur Verfügung. Das nächste Land, das solche Unterstützung - 600 Mio. EUR - von der EU erhält, ist Tunesien.

Das Büro des Präsidenten hat weiter angemerkt, dass den Vorschlag der Europäischen Kommission noch das Europäische Parlament und der Rat billigen müssen, und teilte mit, dass die Europäische Kommission angesichts der Dringlichkeit des Problems eine baldige Sanktionierung erwartet.

„Sobald das geschieht, kann die erste Tranche so bald wie möglich ohne zusätzliche Bedingungen zugeteilt werden. Die zweite Tranche kann nach der Erfüllung der mit der EU abgestimmten Liste der Indikatoren schon im vierten Quartal 2020 oder im ersten Halbjahr 2021 gewährt werden. Wie auch im Fall mit der üblichen Makrofinanzhilfe der EU werden die Tranchen von zufriedenstellenden Fortschritten des Partnerlandes bei der Umsetzung des IWF-Programms und der Verwendung der Mittel des Fonds abhängen“, stellte das Büro des Präsidenten fest.

Wie berichtet hatte die EU-Kommission früher im April bereits beschlossen, der Ukraine ein Hilfspaket in Höhe von 190 Mio. EUR zur Unterstützung des Gesundheitssystems, der Wirtschaft, der Klein- und Mittelunternehmen sowie zum Schutz schutzbedürftiger Bevölkerungsgruppen bereitzustellen. Gesondert hatte die EU 13 Mio. EUR für humanitäre Zwecke im Donbass gewährt.

yv


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