Ex-US-Botschafter: USA erwägen, neue Waffen an Ukraine zu schicken und weitere Russland-Sanktionen zu verhängen

Ex-US-Botschafter: USA erwägen, neue Waffen an Ukraine zu schicken und weitere Russland-Sanktionen zu verhängen

Ukrinform Nachrichten
Der ehemalige US-Botschafter in der Ukraine (2003 – 2006), der Direktor des Eurasischen Zentrums von Atlantic Council, John Herbst, erklärte in einem Interview für Radio Liberty, dass "wir in zwei bis drei Monaten sehen werden, dass die USA Waffen an Kyjiw schicken und neue Sanktionen gegen die Russische Föderation wegen der Aggression in der Straße von Kertsch ankündigen".

"Anti-Schiff-Raketen würden helfen. In den USA gibt es genug Harpoon-Raketen, die vor 30 Jahren entwickelt waren. Und es ist das, was wir momentan liefern können. Aber vielleicht auch weitaus modernere Raketen", betonte Herbst.

Darüber hinaus erklärte der Ex-Botschafter, dass die Unterstützung der Ukraine im US-Kongress zurzeit sehr stark sei. Nach seiner Prognose "bleibe sie wenigstens so ernsthaft und werde wahrscheinlich noch verstärkt".

Zugleich wies er darauf hin, dass "die Reaktion der USA auf die Aggression der Russischen Föderation (in der Straße von Kertsch - Red.) einstweilen schwach war".

Die Sanktionen gegen die größte russische Bank zu verhängen bzw. den Schiffen der Russischen Föderation das Anlegen in Häfen der USA und der Europäischen Union zu verbieten und Waffen an die Ukraine zu gewähren wäre nach seiner Meinung vornherein die beste Antwort.

"Die Ukraine hat bereits vieles geleistet, ihre Verteidigung im Osten verstärkt zu haben. Nun soll sie die Verstärkung ihrer Verteidigung im Süden überlegen - besonders im Asowschen Meer. Und vielleicht noch in der Region Odessa", betonte der ehemalige US-Botschafter in der Ukraine.

nj


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