Politiker aus der Partei der Regionen behauptet, die „Swoboda“-Partei bringe die Gefahr des Neofaschismus in der Ukraine
Kiew, den 03. August /Ukrinform/. In der Ukraine gebe es eine Gefahr des Faschismus-Wiederauflebens, die von der Wahlvereinigung „Swoboda“ ausgeht und die dem deutschen Nationalsozialismus aus den 1940er ähnliche Ideologie, Verfahren und Symbole hat.
Eine solche Meinung hat am Mittwoch Volksabgeordneter der Ukraine von der Partei der Regionen, Mykola Lewtschenko, in der Live-Sendung des 5. Fernsehkanals zum Ausdruck gebracht.
„Die Gefahr des Neofaschismus seitens der Wahlvereinigung „Swoboda“ existiert zweifellos“, - kündigte der Volksabgeordnete in seinem Kommentar zu einer entsprechenden Frage an.
Seinen Worten nach finde die Ähnlichkeit der „Swoboda“ mit der Nationalsozialistischen Partei Deutschlands der 1940er in dem Namen, der 2004 geändert worden war, Symbolen und Verfahren, die durch die politische Kraft propagiert werden, ihre Erscheinung.
Zum Kernbeweis der Gefahr des Neofaschismus in der Ukraine werde, so der Politiker aus der Partei der Regionen, die anbetreffende Resolution des Europäischen Parlamentes, die die ukrainischen oppositionellen Kräfte – „Batjkiwschtschyna“ und „UDAR“ – dazu aufruft, „die Zusammenarbeit mit der „Swoboda“-Partei einzustellen“, die die fremdenfeindlichen, nationalistischen Ansichten vertritt“.
Gleichzeitig hat der Lewtschenko’s Opponent im Fernsehstudio, Volksabgeordneter von der Wahlvereinigung „Swoboda“, Jurij Mychaltschischin, diese Beschuldigungen völlig abgelehnt, indem er betont hat, die „faschistischen Verfahren zur Verwendung von Repressivmaßnahmen setzt dagegen nur die Staatsmacht ein“.
mk