The Washington Times schreibt über mögliche Verbindung des ranghohen Ex-Politikers Rybatschuk zu GRU
Die Zeitung beruft sich auf einen Bericht eines nicht näher genannten britischen Geheimdienstlers über mögliche Bedrohungen für den prowestlichen Kurses der Ukraine. Im Bericht würden Namen der Menschen genannt, die im Westen als Anhänger der demokratischen Werte bekannt seien. Unter ihnen sei auch Oleh Rybatschuk, der in den 2000-er Jahren Vizepremierminister der Ukraine und Leiter der Präsidialbehörde gewesen sei und sich in den letzten Jahren aktiv in den gesellschaftlichen Organisationen engagiert.
Die Zeitung schreibt weiter, dass Rybatschuk nach Angaben der indischen Spionageabwehr regelmäßige Kontakte zu lokalen politischen Parteien hatte und diese sogar finanzierte. Die Quelle der Zeitung schließe die Möglichkeit aus, dass Rybachuk seine Zusammenarbeit mit den russischen Geheimdiensten beendete, weil er immer noch über hochsensible Informationen über russische Agenten in Indien verfüge. Das sei für Moskau sehr wichtig.
Die Quelle der Zeitung empfiehlt eine gründliche Analyse der Aktivitäten von Rybatschuk in der Ukraine.
Laut The Washington Times leitete später das Ölunternehmen Zarubezneft der frühere KGB-Offizier Nikolai Tokarew, der in der Sowjetzeit Vorgesetzter von Wladimir Putin war.
ch