Tod von Saluschnyj-Berater: Polizei lässt Granaten untersuchen

Tod von Saluschnyj-Berater: Polizei lässt Granaten untersuchen

Ukrinform Nachrichten
Die Polizei habe Granaten vor Ort der Tragödie beschlagnahmt, die sich am 6. November in Tschajky ereignete. Ein hochrangiger Berater des Kommandeurs der ukrainischen Streitkräfte, Walerij Saluschnyj, wurde am Montag (6. November) getötet.

Dies sagte die Sprecherin des Innenministeriums, Marjana Rewa, in einem ukrainischen Fernsehsender.

Granaten werden untersucht, und die Polizei wird feststellen, wie Granaten ins Haus des Beraters gebracht worden sind.

Der Sprecherin zufolge hätten die Ermittlungsführer die ganze Nacht vor Ort gearbeitet. Sie beschlagnahmten Gegenstände, die Granaten ähnlich sind. Den vorläufigen Informationen zufolge könne man behaupten, dies sei eben ein Unfall, eben sorgloser Umgang mit Munition, teilte Rewa mit.

Zugleich schließt sie nicht aus, dass der Fall anders qualifiziert werden könne.

Es sei allerdings bekannt, dass die Granate, die in den Händen des Beraters von Saluschnyj explodierte, in einer Geschenktüte war.  

"Wir haben das Zeugnis der Person, die dieses Geschenk gegeben hat. Es war in Form einer Schachtel, eine Flasche Alkohol und sechs Granaten waren drin", sagte Marjana Rewa.

Sie machte ferner deutlich, dass der prozessuale Status für die Person, die dieses Geschenk gemacht habe, noch nicht festgelegt worden sei.

"Wie der Mann selbst sagt, habe er diese Granaten seinem Kollegen geschenkt. Und dabei habe er betont, dass die Granaten wirklich funktionsfähig seien, so dass er darauf aufmerksam gemacht habe. Aber offensichtlich hat der Verstorbene diese Worte leider nicht ernst genommen, und leider haben wir eine so schreckliche Tragödie", sagte die Sprecherin des Innenministeriums.

Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, Walerij Saluschnyj, bestätigte den Tod seines Beraters Hennadij Tschestjakowt am Montag, den 6. November bei der Explosion eines unbekannten Gegenstandes. Sein 13-jähriger Sohn wurde schwer verletzt.

Foto: Ukrajinska Prawda


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