Acht gefährliche Glutnester in Region Luhansk beseitigt
Dies teilt der staatliche Katastrophenschutzdienst mit.
Die schwierigste Situation sei entlang der Entflechtungslinie im Raum Stanytschno-Luhanske, Nowoaidarske, Sewerodonezk zu verzeichnen, wo 32 Ortschaften von Wald- und Buschbränden betroffen seien, heißt es.
Es wird darauf hingewiesen, dass nach vorläufigen Schätzungen mehr als 20.000 Hektar durch Brände betroffen seien.
Schwere Maschinentechnik und ein Feuerwehrzug waren beim Löschen im Einsatz. Am 5. Oktober wurden 320 Tonnen Wasser (insgesamt 1906 Tonnen Wasser) auf die Brandherde in der Region Luhansk abgeworfen.
Wie berichtet, wurden in der Region Luhansk am 30. September 146 Brände in natürlichen Ökosystemen verzeichnet, die sich aufgrund des stürmischen Windes rasch auf große Fläche ausbreiteten.
Bei der Beseitigung der Waldbrände seien 11 Leichen gefunden worden, von denen drei an Rauchgasvergiftung, ein Mensch an Brandwunden und drei durch Herzversagen (Herzinfarkt) gestorben sind. Die Todesursache von vier weiteren wird im Rahmen der Ermittlungen geklärt.
Es gab 19 Verletzte (einschließlich drei Mitarbeiter des Katastrophenschutzdienstes). 150 Menschen wurden evakuiert.
Durch Brände wurden 11 Strafverfahren eingeleitet. Vier Hauptversionen werden verhandelt: Beschießungen der Besatzer aus unkontrollierten Gebieten, vorsätzliche Brandstiftung, Selbstentzündung von Gras und Bäumen aufgrund der Wetterbedingungen, Fahrlässiger Umgang mit Feuer.
nj