Russen intensivieren Drohnen- und Artillerieangriffe im Süden
Das teilte der Sprecher des Einsatzkommandos „Süd“ Wladyslaw Woloschyn im ukrainischen Fernsehen mit.
"Im Süden setzt der Feind immer mehr Kamikaze- Drohnen der ganzen Frontlinie entlang ein – 750 bis 770 täglich. Vor zwei Wochen wurden dort 500 bis 550 Drohnenangriffe festgestellt. Die Russen greifen unsere Stellungen im Gebiet Cherson vom linken Dnipro-Ufer aus sowie im Raum Orichiw und Bilopilja an“, so Woloschyn.
Zudem habe die russische Armee ihre Artillerieangriffe intensiviert. Dabei bleibe die Zahl von Sturmangriffen und Zusammenstößen an der Front stabil.
Die intensivsten Kämpfe werden derzeit im Gebiet Cherson geführt. Dort versuchen die Besatzer, ukrainische Truppen von ihren Stellungen bei Horichiw, Kamjansk und Plawni zurückzudrängen.
Der Feind versuche, so Woloschin, mit geklauten Booten die Insel Bilohrudyj zu erreichen, allerdings erfolglos.
"Wir spüren die bei ihren Versuchen, die Dnipro- Zuflüsse zu überqueren, auf. Deswegen sind diese bisher gescheitert“, betonte Woloschyn. Und diejenigen, die es geschafft haben, auf der Insel zu landen, ergeben sich ein - zwei Tage später.
Foto: Generalstab