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Donnerstag, 18 Dezember 2025, 14:34
24 November 2022
Die russischen Truppen haben am Donnerstag gegen 17 Uhr die Stadt Cherson beschossen. Wie der Leiter der militärischen Administration der Oblast Cheson, Jaroslaw Januschewytsch, auf Telegram mitteilte, geriet ein Wohngebiet unter Beschuss mit Geschützen und Mehrfachraketenwerfern.
Am Donnerstag hat eine Sitzung des Hauptquartiers des Obersten Befehlshabers der Ukraine (Stawka) unter dem Vorsitz des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj stattgefunden.
Auf dem belarussischen Territorium werden derzeit keinen Angriffsverband aufgestellt, der in die Ukraine einmarschieren kann. Gleichzeitig sind 10.000 bis 15.000 Angehörige der Armee und Sicherheitsbehörden bereit, am russischen Krieg in der Ukraine gegen Bezahlung teilzunehmen.
In der Stadt Wyschhorod bei Kyjiw ist die Zahl der Todesopfer nach einer russischen Attacke am Mittwoch auf sechs gestiegen.
Die Ukraine und Russland haben am Donnerstag Kriegsgefangene ausgetauscht.
Nach Angaben des stellvertretenden Leiters des Präsidialbüros, Kyrylo Tymoschenko, werden alle Regionen der Ukraine mit Strom versorgt. Stand jetzt werden Haushalte allmählich ans Stromnetz angeschlossen.
Die russische Armee hat die Stadt Torezk in der Region Donezk mit Raketen angegriffen. Wie der Leiter der militärischen Administration der Oblast Donezk, Pawlo Kyrylenko, auf Telegram mitteilte, zerstörte eine russische Rakete den Kindergarten „Myr“ (auf Deutsch: Frieden).
Die ukrainische Armee hat vom 24. Februar bis 24. November 2022 etwa 85.720 russische Soldaten getötet. Binnen 24 Stunden wurden 310 Russen liquidiert, teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte auf seiner Facebook-Seite mit.
Die russische Armee hat in der Ukraine schon 440 Kinder getötet. 847 Kinder wurden verletzt, teilte das Büro des Generalstaatsanwalts auf Telegram mit (Stand: 24. November 2022). Die Angaben sind nicht vollständig, weil die Ermittlungen in den Kampfgebieten, in den besetzten und befreiten Gebieten noch laufen.
In den letzten 24 Stunden hat die ukrainische Armee die Attacken der Russen in der Nähe der Ortschaften Andrijiwka, Bachmut, Klischtschijiwka, Krasnohoriwka, Marjinka, Osarjaniwka, Opytne und Jakowliwka in der Oblast Donezk abgewehrt, teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte in seinem Lagebericht am 24. November (Stand: 06:00 Uhr) auf Facebook mit.
Am Donnerstagmorgen ist die ukrainische Hauptstadt Kyjiw wegen der gestrigen Raketenangriffen zu 70 Prozent ohne Strom. In den Stadtteilen an linken Ufer des Flusses Dnipro wurde die Wasserversorgung wiederhergestellt, gab der Kyjiwer Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram mit.
23 November 2022
Nach Angaben des Innenministers der Ukraine Denys Monastyrskyj sind heute 10 Menschen bei russischen Raketenangriffen ums Leben gekommen.
US-Präsident Joe Biden hat am Mittwoch weitere 400 Millionen Militärhilfe für die Ukraine bewilligt.
Beim Einschlag einer Rakete in einem Wohnhaus in Wyschhorod sind die Zahl der Opfer auf 35 gestiegen. Wie der Chef der Polizeichef der Region, Andrij Njebytow, auf Telegram mitteilte, wurden vier Menschen getötet. Unter den Verletzten seien sechs Kinder.
Die Russen befeuern die zivile Infrastruktur von Cherson und der Region, ein Krankenhaus in Beryslaw wurde in der Nacht durch feindliche Angriffe beschädigt, gab Jurij Sobolewskyj, der erste stellvertretende Vorsitzende des Regionalrates, auf Telegram bekannt, berichtet Ukrinform.
Wegen Frequenzabfall im ukrainischen Stromnetz wurde in den ukrainischen Atomkraftwerken Riwne, Piwdennoukrajinsk und Chmelnyzk der Notschutz aktiviert. Alle Energieblöcke der Atomkraftwerke wurden automatisch abgeschaltet, teilte der ukrainische Betreiber von Atomkraftwerken Energoatom auf Telegram mit.
Beim Anschlag einer russischen Rakete in einem Hochhaus in der Oblast Kyjiw ist ein Mensch gestorben. Weitere 20 Personen wurden verletzt, teilte der Polizeichef der Region, Andrij Njebytow, im Fernsehen mit.
In allen Regionen der Ukraine ist zu Strom-Notabschaltungen gekommen. Grund dafür Einschläge der russischen Raketen in Einrichtungen der Energieinfrastruktur, teilt der staatliche Stromversorger Ukrenergo auf Facebook mit.
Die Energieblöcke des Atomkraftwerkes Chmelnyzk sind vom Stromnetz getrennt worden.
Eine russische Rakete hat am Mittwoch ein zweistöckiges Gebäude getroffen. Drei Menschen kamen dabei ums Leben, gab die Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt auf Telegram bekannt.
Verschiedene Regionen der Ukraine teilen über russische Angriffe auf die Energieinfrastruktur mit.
Eine russische Rakete hat ein Hochhaus in der Oblast Kyjiw getroffen. Das teilte der Polizeichef der Region, Andrij Njebytow, auf Telegram mit.
Bei einem Raketenangriff auf Kyjiw ist mindestens eine Person verletzt worden.
Nach Angaben des Kyjiwer Bürgermeisters Vitali Klitschko habe es während eines russischen Raketenangriffes mehrere Explosionen in verschiedenen Stadtbezirken gegeben.
In der ukrainischen Hauptstadt waren mehrere Explosionen zu hören.
In der Ukraine haben russische Truppen am vergangenen Tag, dem 22. November, 7 Zivilisten getötet und noch 23 verletzt, teilte der stellvertretende Leiter des Büros des Präsidenten, Kyrylo Tymoschenko, im Online-Dienst Telegram mit.
Mit Beschüssen und Raketenangriffen auf Zivilisten beschloss der Feind, mit Terror zu versuchen, das zu erreichen, was er 9 Monate lang nicht erreichen könne und nicht erreichen werde, schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Facebook.
Russische Truppen haben eine Kolonne von Zivilautos beschossen, die sich auf einer unbefestigten Straße nach Saporischschja bewegten, ließ der Pressedienst des Staatskatastrophenschutzdienstes der Ukraine mitteilen.
Russische Truppen haben nach offiziellen Angaben schon 438 Kinder in der Ukraine getötet und 841 verletzt, lässt das Amt der Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine im Online-Dienst Telegram berichten.
In der Nacht beschossen russische Truppen mit Mehrfachraketenwerfern „Grad“ und schwerer Artillerie zwei Gemeinden in der Region Dnipropetrowsk, gab auf Telegram der Leiter der Militärverwaltung von Dnipropetrowsk, Walentyn Resnitschenko, bekannt.