Nach russischen Angriffen: AKW Saporischschja blieb vorübergehend ohne externe Stromversorgung, Tschernobyl-Schutzhülle braucht dringend Sanierung
Die Anbindung an die unterbrochene 330 -kV-Hochspannungsleitung sei nach einer dreißigminütigen Abschaltung wiederhergestellt worden, die 750- kV-Hochspannungsleitung sei unterbrochen, hieß es.
Durch Kriegshandlungen mussten alle ukrainischen Kernkraftwerke ihre Stromproduktion reduzieren.
Die Schutzhülle von Tschernobyl habe laut Grossi nach einem Drohnentreffer im Februar ihre wichtigsten Schutzfunktionen verloren, einschließlich der Fähigkeit zum Einschluss von Material. Es seien begrenzte, vorläufige Reparaturen ausgeführt worden. Eine zeitnahe und umfassende Wiederherstellung sei aber nötig, sagte IAEA-Generaldirektor in einer Mitteilung.
Laut dem ukrainischen Energieministetrium habe die russische Armee in der Nacht Stromerzeugungsanlagen in den Regionen Kyjiw, Tschernihiw, Lwiw, Odessa, Saporischschja, Mykolajiw und Charkiw massiv mit Drohnen und Raketen angegriffen.