
SBU zeigt Video mit Operation „Spinnennetz“ gegen russische Bomber
„Infolge der Spezialoperation, deren Verlauf persönlich Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj kontrollierte und die von dem SBU-Chef Wasyl Maljuk und den Mitarbeitern des Dienstes realisiert wurde, wurden 41 russische Flugzeugen getroffen. Ein großer Teil davon wurde vollständig zerstört, einzelne getroffene Flugzeuge werden viele Jahre repariert werden“, so der SBU.
Auf den Aufnahmen wurden Angriffe mit FPV-Drohnen auf vier russische Militärflugplätze „Olenja“, „Iwanowo“, „Djagilewo“ und „Belaja“ dokumentiert. Dort waren strategische Langstreckenbomber stationiert, die regelmäßig für Angriff auf friedliche Städte der Ukraine eingesetzt werden. Unter den getroffenen Luftfahrzeugen sind laut dem SBU Aufklärungsflugzeuge A-50, Langstreckenbomber des Typs Tupolew Tu-95, Tupolew Tu-22, Tu-160, Transportflugzeuge AN-12 und IL-78.
Für den Angriff wurde dem SBU zufolge ein modernes Drohnen-Steuerungssystem eingesetzt, das das autonome KI-Algorithmen und manuelle Steuerung durch Drohnenbediener vereint. So führte ein Teil der Drohnen wegen des Ausfalls des Funksignals ihre Mission mithilfe der künstlichen Intelligenz nach einer vorgeplanten Route durch. Nach der Annäherung und dem Kontakt mit dem konkret bestimmten Ziel wurden der Sprengsatz wurde gezündet, heißt es.
Der Wert der getroffenen Flugzeuge liegt nach Angaben des SBU bei rund sieben Milliarden US-Dollar.