Tausende russische Deserteure verwandeln ukrainische vorläufig besetzte Gebiet in eine kriminelle Zone
Wie Ukrinform berichtet, meldete das das Zentrum für Nationalen Widerstand auf Telegram.
„Wegen der massenhaften Desertion von Besatzern der sogenannten „Spezialoperation“ verschlechtert sich die Sicherheitslage in den vorläufig besetzten Gebieten der Ukraine rapide. Nach Angaben des Zentrums für Nationalen Widerstand haben seit Beginn der groß angelegten Invasion mehr als 49.000 russische Soldaten freiwillig ihren Dienst verlassen. Das entspricht mehreren vollwertigen Divisionen“, heißt es in dem Bericht.
Es wird festgestellt, dass die meisten dieser Verbrecher nicht in die Russische Föderation zurückkehren, sondern sich in den vorläufig besetzten Gebieten der Ukraine verstecken und zu einer echten Bedrohung für die lokale Bevölkerung werden. Raubüberfälle, Schlägereien, Vergewaltigungen und Morde, die die Besatzer zu vertuschen oder Zivilisten zuzuschreiben versuchen, sind ein Alltag geworden.
„Internationale Menschenrechtsorganisationen müssen die Aufmerksamkeit auf die völlige Rückentwicklung der Sicherheit in den vorläufig besetzten Gebieten der Ukraine lenken“, fordert das Zentrum für Nationalen Widerstand.
Früher wurde berichtet, wie die Russen einen Plan zur Umsiedlung von „ Veteranen der Spezialoperation“ in die vorläufig besetzten Gebiete der Ukraine entwickelt haben.
Wie berichtet wurden nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 987.330 (+1.250 am vergangenen Tag) Invasoren getötet und verletzt.
Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Krieges 10.867 (+2) Kampfpanzer, 22.652 (+5) gepanzerte Kampffahrzeuge, 28.475 (+54) Artilleriesysteme, 1.400 (+2) Mehrfachraketenwerfer, 1.173 (+1) Luftabwehrsysteme, 372 (+0) Flugzeuge, 336 (+0) Hubschrauber, 50.198 (+109) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 28 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 38.215 (+145) operativ-taktische Drohnen, 3.902 (+0) spezielle Fahrzeuge. 3.265 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.
Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.
