Luftabwehr schießt 115 russische Kampfdrohnen ab, Ortung von 55 weiteren verloren gegangen
Das berichtet Ukrinform unter Berufung auf die ukrainischen Luftstreitkräfte.
Das berichtet Ukrinform unter Berufung auf die ukrainischen Luftstreitkräfte.
Ab 19:30 Uhr, Dienstag, 4.März griffen die russischen Invasoren mit drei ballistischen Raketen vom Typ Iskander-M/KN-23 (Starts erfolgten aus der russischen Region Woronesch), einer S-300-Rakete aus der russischen Region Kursk und mit 101 Kampfdrohnen vom Typ Shahed und Drohnen-Imitatoren vom verschiedenen Typ aus den russischen Regionen Orjol, Kursk, Brjansk, Millerowo, Primorsko-Achtarsk sowie vom Kap Tschauda aus der vorübergehend besetzten Halbinsel Krim die Ukraine an, heißt es in der Mitteilung.
Die Luftwaffe, Flugabwehrraketeneinheiten, mobile Kampfgruppen und Einheiten zur elektronischen Kriegsführung der Luftstreitkräfte und Streitkräfte der Ukraine wehrten den feindlichen Luftangriff ab.

Mit Stand 09:30 Uhr, Mittwoch, 5. März ist die Zerstörung von 115 feindlichen Kampfdrohnen und Drohnen vom anderen Typ in den Regionen Charkiw, Poltawa, Sumy, Tschernihiw, Tscherkassy, Kyjiw, Dnipropetrowsk, Donezk, Mykolajiw und Odessa bestätigt worden.
Die Ortung von 55 feindlichen Drohnen ist ohne negative Folgen verloren gegangen.
Durch den feindlichen Angriff wurden die Regionen Odessa, Dnipropetrowsk und Charkiw betroffen.
Nach dem russischen Drohnenangriff wurde ein 77-jähriger Mann im Vorort von Odessa durch Drohnentrümmer tödlich verletzt.
Foto: Luftstreitkräfte