Russen verlieren in einem Monat so viele Panzer, wie einige Länder im Dienst haben - Militär

Dies erklärte Wiktor Trehubow, Sprecher der operativ-strategischen Truppengruppe Chortyzja, im ukrainischen Fernsehen, berichtet Ukrinform.

„In unserem Verantwortungsbereich verlieren sie pro Monat etwa so viele Panzer, wie manche europäische Länder im Dienst haben. Und ich spreche nicht von einem Land wie Liechtenstein, sondern von einem Land wie zum Beispiel Deutschland. Das Ausmaß des Krieges allein nur in unserer Richtung ist so groß, wie es Europa seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gesehen hat“, betonte Trehubow.

Er fügte hinzu, dass die Verteidigungskräfte in Richtung Pokrowsk zahlenmäßig einer allgemeinen Armee des Feindes entgegenstehen und dass diese aufgrund hoher Verluste ständig ersetzt wird.

„Die gesamten russischen Kräfte in Richtung Pokrowsk entsprechen etwa der Größe einer allgemeinen Armee. Das sind also Zehntausende von Menschen und es ist eine sehr große Horde. Gleichzeitig operieren unmittelbarer bei Pokrowsk wesentlich weniger Kräfte, weil sie nicht in jedes Dorf eine Division schicken werden. Aber direkt in dieser Richtung steht eine große Kraft, die in der Lage ist, Rotationen ständig durchzuführen“, merkte Trehubow an.

Er bezeichnete die Richtung Pokrowsk als Richtung mit der höchsten Kampfintensität, doch seiner Meinung nach erreiche der Feind seine Ziele weder hier noch in anderen Richtungen.

„Die Richtung Pokrowsk bleibt die intensivste. Die Intensität lässt dort nie nach. Nach ihm folgt Nowopawliwka, aktive Kämpfe finden auch in Tschassiw Jar und Torezk statt. Die Russen versuchen anzugreifen und in Richtung Kupjansk vorzurücken. Aber zum jetzigen Zeitpunkt können wir sagen, dass die russischen Angriffe ihre gesetzten Ziele nicht erreichen“, sagte Trehubow.

Wie berichtet gruppiert sich der Feind in der Nähe von Pokrowsk neu und gibt seine Pläne zur Einnahme der Stadt nicht auf.