Explosion in Oleniwka durch thermobarischen Granatwerfer verursacht - Büro des Generalstaatsanwalts

Dies meldet Ukrinform unter Berufung auf die Informationsabteilung des Büros des Generalstaatsanwalts.

Das Büro des Generalstaatsanwalts informierte auch darüber, dass 33 Opfer der Explosion im Gefangenenlager in Oleniwka  identifiziert worden seien. Ihre Leichen wurden in das von der Ukraine kontrollierte Gebiet zurückgebracht. Derzeit laufe die Identifizierung von 24 Leichen, die in dieser Kolonie gewesen sein könnten, hieß es.

In der Nacht zum 29. Juli 2022 kam es zu einer Explosion im Gefangenenlager im besetzten Oleniwka, wo Russen ukrainische Kriegsgefangene darunter aus dem Stahlwerk Asowstal halten. Zumindest 50 Kriegsgefangene sind ums Leben gekommen. Mehr als 70 weitere wurden schwer verletzt. Nach vorläufigen Schlussfolgerungen internationaler Experten war die Explosion eine Folge des Einsatzes von thermobarischen Waffen, die das Aggressorland verwendet.