Chruschtschow übergab die Krim der Ukraine, um die Halbinsel von Verwüstung zu retten und wirtschaftliche Probleme zu lösen
Kiew, den 07. April /Ukrinform. Der Sekretär des Zentralkomitees der KPdSU Nikita Chruschtschow hat Krim der Ukraine wegen der Verwüstung und des wirtschaftlichen Verfalls auf der Halbinsel übergeben.
Darüber schreibt die Zeitung „Komsomolskaja Prawda in der Ukraine“.
„Im Oktober 1953 machte Chruschtschow… Urlaub auf der Krim… Er war überrascht, was er dort sah: neun Jahre nach der deutschen Besatzung war die Krim noch verwüstet“, so die Zeitung.
„Komsomolskaja Prawda“ veröffentlicht Auszüge aus den Erinnerungen des Schwiegersohns Chruschtschows und Journalisten Alexeij Adschubej. Laut Adschubej begann dann Chruschtschow Mechanismen der Rettung der Krim, besonders nach seinen Treffen mit Bewohnern der Region, zu suchen.
„Eine stumme, graue Menschenmasse sperrte die Straße ab und wartete stehend und genauso stumm ab, bis die Autos halten… Die Menschen beginnen die Gespräch nicht und lassen zuerst Chruschtschow reden. Dann kommt aus der Menge die erste, zweite, dritte Frage. Über Nahrungsmittel, Wohnungen, Hilfe“, schrieb Adschubej.
Die Zeitung vermutet, dass das baldige 300-
Nach Angaben von Adschubej, der 1954 die Halbinsel als Journalist besuchte, fand die Angliederung der Krim an die Ukraine keine Resonanz.
„Alles, was wir gesehen haben, worüber geschrieben haben, wurde nicht als ein „Geschenk“ Chruschtschows wahrgenommen werden. Das war kein Problem für uns. Ich habe noch einmal meine Reportage „In der Krimer Ukraine“ durchgelesen und keine Zeile zu diesem Thema dort entdeckt.“
ch