Das XXIV. Filmfestival „Kinotawr“ wurde mit dem „Weekend“ von Goworuchin eröffnet
Kiew, den 08. Juni /UKRINFORM/. In Sotschi hat am Montag das XXIV. Offene Russische Filmfestival „Kinotawr“ seine Arbeit eingeleitet.
Das Filmforum war im laufenden Jahr durch den neuen Spielfilm von Stanislaw Goworuchin „Weekend“ eröffnet worden, berichtet die Wochenzeitung „Argumenty i Fakty“ („AiF“).
„Der neue Spielfilm von Goworuchin ist ein Remake des berühmten Spielfilmes des französischen Regisseurs Louis Malle «Fahrstuhl zum Schafott». In den Hauptrollen wurden Wiktor Suchorukow, Maxim Matwejew und Aleksandr Domogarow gedreht“, - berichtet man im Organisationsausschuß des Filmwettbewerbs.
Den Worten des „Kinotawr“-Präsidenten, Oleksandr Rodnjanskyj, nach werde es beim Filmfestival im laufenden Jahr eine Reihe von Neueinführungen geben: zum ersten Mal wurde die Jury von Filmverleihern gegründet, gestiftet wurde auch der Preis von Zuschauersympathien, der nach Ergebnissen der Abstimmung von Zuschauern einem der Spielfilme zu verleihen ist, die im Programm „Filmkunst auf dem Platz“ vorgeführt sein werden.
Die Wettbewerbsjury sei durch den bekannten Filmregisseur Alexander Mitta geleitet zu werden, der insbesondere solche Spielfilme wie „Die Besatzung“, „Wie Zar Peter seinen Mohren verheiratete“, „Gulag 3“ und „Grenze. Taiga-Roman“ gedreht hat. Während der Eröffnungszeremonie war er mit einem speziellen Preis von „Kinotawr“ mit dem Motto: „Dem hervorragenden Filmregisseur, einem strengen Erzieher, einem mutwilligen Erfinder“ ausgezeichnet worden.
Zur Jury gehören auch Filmkritikerin Lubow Arkus, Schauspieler Anatolij Belyj und Viktoria Tolstoganowa, Filmkritiker Anton Dolin, Filmproduzent Sergej Melkumow, Komponist Juri Potejenko.
Im Programm des Hauptwettbewerbs von „Kinotawr“ sind 12 Spielfilme vertreten: „In Erwartung des Meeres“ von Bachtijar Chudojnasarow, „Geograph vertrank den Globus“ von Aleksandr Weledinskij, „Dialoge“ von Irina Wolkowa, „Durst“ von Dimitrij Tjurin, „Himmlische Ehefrauen von Wiesen-Mari“ von Alexei Fedortschenko, „Bote“ von Andrei Stempkowski, „Iwan Sohn Amirs“ von Maxim Panfilow, „Intime Stellen“ von Natascha Merkulowa und Alexei Tschupow, „Scham“ von Yusuf Rasykow und „Rohr“ von Witali Manskij sowohl auch zwei Filme aus dem Programm des Cannes-Filmfestspielen – „Loslassen“ von Thaissija Igumentzewa und „Major“ von Juri Bykow.
Als eine Sonderführung wurde der Spielfilm „Roman mit Kokain“ von vor zwei Jahren in die Ewigkeit gegangenen Filmregisseurs Gennadij Sidorow vorgeführt.
„Kinotawr“ stellt auch ein Preisausschreiben der Kurzfilme vor, Filmregisseur Boris Chlebnikow leitet die Jury dieses Wettbewerbs.
Als Film für die Abschlusszeremonie wurde „Abschied“ von Dimitrij Konstantinow ausgewählt.
mk