Jermak informiert Chef des deutschen Bundeskanzleramts über „rote Linien“ der Ukraine

Jermak informiert Chef des deutschen Bundeskanzleramts über „rote Linien“ der Ukraine

Ukrinform Nachrichten
Der Leiter des Präsidentenbüros, Andrij Jermak, erzählte dem Chef des Bundeskanzleramts, dem deutschen Bundesminister für besondere Aufgaben, Wolfgang Schmidt, beim Treffen über die „roten Linien“ der Ukraine in den Friedensverhandlungen.

Wie Ukrinform berichtet, entnimmt man dies der Website des Präsidenten der Ukraine.

Jermak betonte, dass die „roten Linien“ die Nichtanerkennung der von Russland besetzten ukrainischen Gebiete, die Reduzierung der Armee und ein neutraler Status seien.

Der Leiter des Präsidialamtes informierte auch über die Ergebnisse des Treffens mit der amerikanischen Delegation in Dschidda.

Ihm zufolge werden derzeit die Bemühungen koordiniert, eine 30-tägige Waffenruhe einzuführen, die wirksame Überwachung ihrer Einhaltung abzustimmen und Sicherheitsgarantien auszuarbeiten.

„Die Ukraine wünscht sich Frieden mehr als jeder andere. Aber wir können nicht Frieden um jeden Preis annehmen. Wir werden keine Kompromisse eingehen, die von der ukrainischen Gesellschaft nicht unterstützt werden. Die Ukrainer unterstützen eine kurze Waffenruhe, werden aber einem eingefrorenen Konflikt ohne Sicherheitsgarantien nicht zustimmen“, merkte der Leiter des Präsidialamts an.

Er äußerte zudem die Hoffnung auf weitere Unterstützung durch Deutschland.

Wie berichtet genehmigte Präsident Wolodymyr Selenskyj am 15. März die Zusammensetzung der Delegation für die Zusammenarbeit mit den internationalen Partnern der Ukraine, um den Verhandlungsprozess zur Erreichung des gerechten Friedens sicherzustellen.

Zum Leiter der Delegation wurde laut Anordnung der Chef des Büros des ukrainischen Präsidenten, Andrij Jermak, ernannt. In der Zusammensetzung der Delegation sind außerdem: Außenminister der Ukraine Andrij Sybiha, Verteidigungsminister Rustem Umjerow und stellvertretender Leiter des Büros des Präsidenten, Pawlo Palissa.

Foto: Präsidialamt


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