Revolution der Würde: Heute vor drei Jahren dauerten Auseinandersetzungen auf Maidan
Die Auseinandersetzungen begannen noch am 19. Januar auf der Hryschewskyj-Straße, als die Demonstranten zum Parlamentsgebäude zogen. Sie stoßen auf der Hruschewskyj-Straße auf die Spezialeinheit Berkut. Die Polizei wurde mit Steinen und Molotow-Cocktails beworfen. Sechs Busse und Fahrzeuge der Polizei wurden verbrannt. Die Berkut-Polizei setzte Blendgranaten, Gummigeschosse und Wasserwerfer ein.
In der Nacht zum 20. Januar wurden Dutzende Menschen verletzt. Vom 19. bis 20. Januar wurden bei den Zusammenstößen zwischen den Demonstranten und der Polizei auch 24 Journalisten verletzt. Laut dem Medizindienst von Euromaidan wurden vom 19. bis 20. Januar auf der Hruschewskyj-Straße 1400 Menschen verletzt.
Nach offiziellen Angaben der Mediziner brauchten 122 Verletzte medizinische Hilfe. 50 von ihnen wurden in die stationäre Behandlung aufgenommen.
Für den 20. Januar wurde ein weiterer Runder Tisch zwischen der Staatsführung und der Opposition geplant. Die Gespräche fanden nicht statt.