Präsident Selenskyj erörtert mit litauischem Präsidenten Situation mit COVID-19 und Donbass
Das meldet Ukrinform unter Berufung auf den Pressedienst des ukrainischen Staatspräsidenten.
Nach Angaben des Büros des Präsidenten haben die Präsidenten die Situation mit der Ausbreitung und Prävention von Coronavirus-Infektionen besprochen, Informationen über die Auswirkungen von Quarantänemaßnahmen auf die Wirtschaft und die epidemische Situation in der Ukraine und in Litauen ausgetauscht.
Insbesondere betonte Selenskyj, dass es der Ukraine gelungen sei, den Anstieg der Zahl der Patienten dank der Wochenendquarantäne zu verringern.
Er dankte auch Gitanas Nauseda dafür, dass Litauen in der EU die Frage der Bereitstellung des COVID-19-Impfstoffs für Länder der Östlichen Partnerschaft aufrollt.
Außerdem informierte der Präsident der Ukraine seinen litauischen Amtskollegen über die Schritte des ukrainischen Staates zur Erreichung des Friedens im Donbass und die Umsetzung der Vereinbarungen des Pariser Gipfels des „Normandie-Quartetts“.
„Ich danke Litauen für die unveränderliche und nachhaltige Unterstützung unserer territorialen Integrität und Souveränität. Dies ist äußerst wichtig für die Ukraine“, so Selenskyj.
Erörtert wurde auch die Möglichkeit der Abhaltung einer Reformkonferenz in Vilnius, die aufgrund der Pandemie auf das nächste Jahr verschoben worden war.
Wolodymyr Selenskyj lud Gitanas Nauseda und seine Ehefrau zu einem offiziellen Besuch in Kyjiw ein.
Foto: Büro des Präsidenten
yv