Klympusch-Zynzadse ersucht Bundestag, zur Befreiung von politischen Gefangenen des Kremls beizutragen

Klympusch-Zynzadse ersucht Bundestag, zur Befreiung von politischen Gefangenen des Kremls beizutragen

Ukrinform Nachrichten
Die Vize-Premierministerin und Ministerin für europäische und euro-atlantische Integration der Ukraine, Iwanna Klympusch-Zynzadse, hat beim gestrigen Treffen mit dem Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages, Wolfgang Kubicki, der Vorsitzenden des Bundestagsausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, Gyde Jensen, und dem Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Energie, Johann Saathoff, die Führung des Deutschen Bundestages ersucht, zur Befreiung der ukrainischen Gefangenen des Kremls beizutragen.

Darüber berichtet das ukrainische Regierungsportal.

Die Vize-Premierministerin bedankte sich beim Treffen dafür, dass der diplomatische Dialog zwischen den beiden Ländern zuverlässig bleibt, und auch für die politische Unterstützung der Ukraine durch Deutschland auf der internationalen Arena.

Die Parteien diskutierten weiter den Fortgang der Umsetzung der Minsker Abkommen und die Wirksamkeit der Sanktionen gegen Russland. Frau Klympusch-Zynzadse stellte fest, dass die Ukraine sehr verantwortungsvoll die Umsetzung der Abkommen von Minsk nimmt und Gegenschritte von der russischen Seite erwartet.

Sie erklärte auch ausführlich die Situation in Bezug auf illegal gefangen gehaltene Bürger der Ukraine in Russland und auf der Krim und stellte fest, dass die Unterstützung Deutschlands bei der Befreiung der Geiseln des Kremls äußerst wichtig für die Ukraine sei.

Außerdem wurden Probleme des Einflusses der russischen Propaganda, Vorhersage von Hybrid-Bedrohungen und Cyber-Angriffe, sowohl in europäischen Ländern als auch in anderen Regionen der Welt erörtert.

„Wir arbeiten angelegentlich in der Ukraine jeden Tag dafür, dass ukrainische Gesetze, Regeln und Verfahren den Standards der Länder der Europäischen Union entsprechen, und wir hoffen auf die Unterstützung dieser Länder in unseren europäischen Integrationsbestrebungen“, sagte die ukrainische Vize-Premierministerin.

Sie äußerte auch die Hoffnung darauf, dass der Deutsche Bundestag den Holodomor der 1932-1933-er Jahre in der Ukraine als einen Akt des Genozids anerkennt.

Im Gegenzug gab Wolfgang Kubicki zu, dass es in der Führung Deutschlands unterschiedliche Ansichten über ukrainische Fragen gibt, äußerte jedoch die Überzeugung, dass der europäische Weg für die Ukraine richtig ist.

yv


Let’s get started read our news at facebook messenger > > > Click here for subscribe

Bei dem Zitieren und der Verwendung aller Inhalte im Internet sind für die Suchsysteme offene Links nicht tiefer als der erste Absatz auf „ukrinform.de“ obligatorisch, außerdem ist das Zitieren von übersetzten Texten aus ausländischen Medien nur mit dem Link auf die Webseite „ukrinform.de“ und auf die Webseite des ausländisches Mediums zulässig. Texte mit dem Vermerk „Werbung“ oder mit einem Disclaimer: „Das Material wird gemäß Teil 3 Artikel 9 des Gesetzes der Ukraine „Über Werbung“ Nr. 270/96-WR vom 3. Juli 1996 und dem Gesetz der Ukraine „Über Medien“ Nr. 2849-IX vom 31. März 2023 und auf der Grundlage des Vertrags/der Rechnung veröffentlicht.

© 2015-2024 Ukrinform. Alle Rechte sind geschützt.

Design der Webseite — Studio «Laconica»

erweiterte SucheWeitere Suchkriterien ausblenden
Period:
-