Wirtschaftsministerium veröffentlicht Prognose für wirtschaftliche Entwicklung bis 2023

Laut dem Minister Ihor Petraschko rechnet die Behörde mit einem Wachstum ab 2021 nach dem Rückgang der Wirtschaftsleistung wegen der Corona-Pandemie im laufenden Jahr. 2021 erwartet das Ministerium ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 4,6 Prozent, 2022 um 4,3 Prozent und 2023 4,7 Prozent.

Der Verbraucherpreisindex wird laut der Prognose bei 107,3 Prozent 2021, bei 106,2 Prozent 2022 und bei 105,3 Prozent 2023 liegen.

Das Ministerium prognostiziert die Erhöhung des monatlichen Durchschnittslohns von 12,1 Prozent 2021, 6,0 Prozent 2022 und 5,1 Prozent 2023. Die Arbeitslosenquote wird im Jahr 2021 laut der Prognose bei 9,2 Prozent, 2022 bei 8,5 Prozent und 2023 bei 8,0 Prozent liegen. Die Exporte sollten um 2,9 Prozent 2021, um 6,4 Prozent 2022 und um 8,2 Prozent 2023 steigen.

Dem Ministerium zufolge wird die Prognose die Grundlage für die strategischen Entscheidungen der Behörden, für Unternehmen und für die Aufstellung des Staatshaushalts 2021 bilden.

2020 geht das Wirtschaftsministerium von dem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 6,5 Prozent aus.