"Kein Verrat": Ministerin bestätigt Fortschritt bei Verhandlungen mit IWF
Dies teilte die Finanzministerin Oxana Markarowa in Facebook mit.
"Die IWF-Kollegen haben die Arbeit in Kyjiw abgeschlossen und eine Erklärung zum Abschluss der Mission veröffentlicht. Das Ministerium bestätigt die erzielten erheblichen Fortschritte und die Abstimmung von sehr vielen Parametern des künftigen Programms", stellte sie fest.
Sie wies darauf hin, dass es sich bei der Erklärung der IWF-Mission um keinen "Verrat" handle.
"Wer regelmäßig Erklärungen liest, hat bemerkt, dass es keinen Satz nach dem "aber" gibt. Kein Verrat. Wir gehen aktiv in Richtung Abstimmung des Programms vorwärts", sagte Markarowa.
Wie Ukrinform berichtete, teilte man in der Vertretung des Fonds in der Ukraine mit, dass die Diskussionen über das neue Programm des Internationalen Währungsfonds in den kommenden Wochen fortgesetzt werden.
Die IWF-Mission besuchte am 14.-22. November die Ukraine.
Der Internationale Währungsfond bereitet für die Ukraine ein Programm im Format der erweiterten Finanzierung (EFF) vor, das auf drei Jahre ausgelegt ist.
In der Nationalbank NBU glaubt man, dass die Ukraine ein neues, langfristiges Kooperationsprogramm mit dem Internationalen Währungsfonds im Gesamtwert von $5-10 Milliarden abschließen sollte. Die erste Tranche des neuen IWF-Programms könnte nach Prognosen der NBU bis Ende 2019 erfolgen. Die Nationalbank rechnet mit rund 2 Milliarden US-Dollar.
Auch der Leiter der IWF-Mission in der Ukraine, Ron van Roden, erklärte, es werde in den nächsten Wochen über das neue Programm des Internationalen Währungsfonds weiter diskutiert.
Dem Leiter der IWF-Mission zufolge habe das Team von IWF-Experten konstruktive und fruchtbare Diskussionen mit Vertretern der ukrainischen Regierung geführt.
"Die IWF-Mission hat den wesentlichen Fortschritt, der in den letzten Monaten auf dem Weg zur Förderung von Reformen und zur Einhaltung ausgewogener Wirtschaftspolitik erreicht wurde, gewürdigt", heißt
nj