Ukrainische Agrarwirtschaft präsentiert ihre Möglichkeiten in Davos
Das gab die Gründerin und Leiterin von Agrohub, Julia Poroschenko, auf Facebook bekannt. „Agrohub wird an dem ersten Ukrainischen Haus in der Geschichte in Davos teilnehmen und eine Podiumsdiskussion für internationale Investoren beim 48. beim Weltwirtschaftsforum durchführen“, schrieb sie. Die Podiumsdiskussion zum Thema „Wie Technologien und Innovationen die ukrainische Agrarwirtschaft verändern“ werde am 23. Januar um 14:00 Uhr im Ukrainischen Haus stattfinden. Die Veranstaltung habe zum Ziel, die Aufmerksamkeit der Global Player auf sich zu ziehen, die Möglichkeiten der ukrainischen Agrarwirtschaft zu präsentierten und die Ukraine in den internationalen „Innovatoren-Pool“ zu führen.
Am Podiumsdiskussion werden laut der Pressestelle von Agrohub Generaldirektor des Agarunternehmens IMK Alex Lissitsa, Chef von „Myronivsky Hliboproduct“ Yuriy Kosyuk, Leiterin von Agrohub und Mitgründerin von Technology Cluster Julia Poroschenko sowie Global Head Digital Farming Bayer AG Tobias Menne und Michael Horsch, Gründer und Geschäftsführer von Horsch Maschines teilnehmen.
„Es gibt ein Stereotyp, dass die ukrainische Agrarwirtschaft nicht modern und unempfänglich für Innovationen. Wir wollen diesen Mythos auf der Weltbühne zerstreuen und neue und erfolgreiche Projekte für internationale Investoren zu präsentieren. Die Ukraine ist ein einzigartiger Ort für neue Technologien. Wir haben fortschrittliche und offene für die Zusammenarbeit Agrarunternehmen, gute Fachkräfte, interessante und erfolgreiche Startups und eine positive Dynamik der Entwicklung des „AgriTech“-Sektors“, erzählte Poroschenko.
Nach Angaben des Chefs des Agarsunternehmens IMK und des Präsidenten der Vereins „Ukrainischer Klub der Agrarwirtschaft“ Alex Lissitsa habe die ukrainische Landwirtschaft ihre führenden Positionen beim Export von Produkten und Dienstleistungen in Höhe von etwa 17 Milliarden Dollar behalten. Es gehe aber um Rohprodukte. Die Investitionen in die landwirtschaftlichen Innovationen seien für „hight-tech-Dienstleistungen“ in der ganzen Welt wichtig. Nur der „Agritech-Export“ könne fünf Milliarden Dollar binnen 5 bis 7 Jahren erreichen.
ch