Schmyhal und Nato-Vertreter besprechen Wege zur Versorgung von Verteidigungskräften

Schmyhal und Nato-Vertreter besprechen Wege zur Versorgung von Verteidigungskräften

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Ukrinform Nachrichten
Während des Treffens erörterten Verteidigungsminister Denys Schmyhal und der Nato-Vertreter in der Ukraine, Patrick Turner, Wege zur Deckung des dringendsten Bedarfs der ukrainischen Verteidigungskräfte.

Das gab Schmyhal auf Telegram bekannt.

Schmyhal dankte den Ländern und der Führung des Bündnisses für die Unterstützung der Ukraine, insbesondere für die Einführung des PURL-Mechanismus gemeinsam mit den USA.

Er betonte, dass die Initiative ihre Wirksamkeit bereits bewiesen habe. Insbesondere hätten die Verbündeten den Kauf amerikanischer Waffen für die Ukraine im Wert von 2 Milliarden US-Dollar finanziert.

Bei dem Treffen ging es um die langfristige Unterstützung der Ukraine im Rahmen von PURL, die Gewinnung neuer Teilnehmer und die Erhöhung der Beiträge, die für die Bereitstellung amerikanischer Waffen für die Verteidigungskräfte von entscheidender Bedeutung sind.

Die Parteien konzentrierten sich auf andere Möglichkeiten zur Deckung des dringendsten Verteidigungsbedarfs der Ukraine. In diesem Zusammenhang betonte Schmyhal, dass die Ukraine bis Ende des Jahres rund 6 Milliarden US-Dollar für wichtige unbemannte Waffentypen benötigt: FPV-Drohnen, Abfangdrohnen, Langstreckendrohnen und Raketen.

Der Verteidigungsminister betonte die Bedeutung der Unterstützung ukrainischer Hersteller im Rahmen der Programme „Build in Ukraine“ und „Build with Ukraine“ und konzentrierte sich auf eine starke industrielle Zusammenarbeit mit Nato-Staaten und die bedeutenden Aussichten auf deren Entwicklung.

Bei dem Treffen wurden auch die Schaffung wirksamer Sicherheitsgarantien unter Beteiligung der Koalition der Willigen und die notwendigen Schritte zur Sicherung eines dauerhaften Friedens und zur Verhinderung erneuter Aggressionen Russlands erörtert.

Schmyhal dankte der Nato für die Solidarität, die beständige Unterstützung und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit.

Foto: Denis Schmyhal / Telegram


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