Niederlande werden bedeutenden Beitrag zur Lieferung von Patriot-Systemen an Ukraine leisten – Verteidigungsminister

Niederlande werden bedeutenden Beitrag zur Lieferung von Patriot-Systemen an Ukraine leisten – Verteidigungsminister

Ukrinform Nachrichten
Der niederländische Verteidigungsminister Ruben Brekelmans erklärte im sozialen Netzwerk X, sein Land werde einen bedeutenden Beitrag zur Lieferung amerikanischer Patriot-Luftabwehrsysteme an die Ukraine leisten.

„Wir haben Online-Gespräche mit den Verteidigungsministern über die Unterstützung der Ukraine geführt. Die Niederlande werden einen bedeutenden Beitrag zur Lieferung amerikanischer Luftabwehrsysteme (Patriot) leisten. Einzelheiten werden in Kürze vereinbart. Wir gewähren außerdem selbstständig zusätzliche Luftabwehrausrüstung: Munition für F-16, Mittel zur Drohnenabwehr, Radargeräte usw.“, heißt es in dem Post.

Die entsprechenden Informationen wurden auch auf der Website des niederländischen Verteidigungsministeriums veröffentlicht.

„Die russische Luftkampagne des Terrors erreicht in letzter Zeit ein neues Niveau. Russlands Ziel ist einfach: das standhafte ukrainische Volk zu brechen. Das können wir nicht zulassen. Deshalb wollen wir einen wesentlichen Beitrag zur zusätzlichen Luftverteidigung der Ukraine leisten. Es ist bereits viel getan worden, aber es ist noch mehr nötig. Nur durch unaufhörliche, unermüdliche und massive Unterstützung der Ukraine und durch erhöhten Druck auf Russland werden wir die Russische Föderation an den Verhandlungstisch zwingen“, erklärte Brekelmans während einer Online-Sitzung der Kontaktgruppe (UDCG).

Derzeit laufen Konsultationen mit den Vereinigten Staaten und anderen Verbündeten über die amerikanische Initiative zur Lieferung zusätzlicher Waffensysteme, darunter Patriot-Luftabwehrsysteme. Und es ist wichtig, dass ganz Europa seinen Beitrag leistet.

„Die Ukraine ist die vorderste Sicherheitslinie gegen russische Aggression für ganz Europa. Sollte Russland durchbrechen, würde es unmittelbar eine größere Bedrohung für den Rest Europas und die Nato darstellen“, ist der Minister überzeugt.


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