Ostukraine: Besatzer brechen 15 Mal Waffenruhe

Dies berichtet das Pressezentrum des Stabs der Vereinigten Kräfte in Facebook.

„In den letzen 24 Stunden, am 16. Mai haben die bewaffneten Formierungen der Russischen Föderation im Raum der Durchführung  der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) 15 Mal den Waffenstillstand gebrochen. Binnen eines Tages gibt es keine Verluste unter unseren Armeeangehörigen“, heißt es. Nahe der Ortschaft Nowosseliwka haben die russischen Söldner mit 82-mm-Mörsern das Feuer eröffnet. Im Vorort von Wodjane wurden Mörser dieses Kalibers und Granatwerfer verschiedener Systeme eingesetzt.

Richtung Kateriniwka haben die Besatzer mit Infanterie-Flammenwerfern, leichten Panzerbüchsen und Schusswaffen ukrainische Stellungen beschossen.

In der Nähe Nowotoschkiwske haben die russischen Söldner mit Granatwerfern verschiedener Systeme und Schusswaffen die Stellungen der Vereinigten Kräfte vier Mal unter Feuer genommen.

Nicht weit von Luhanske kamen schwere Maschinengewehre, Gewehrgranatwerfer und schwere Panzerbüchsen zweimal zum Einsatz.

Nicht weit von Pesky haben die Besatzer mit leichten Panzerbüchsen und im Raum Troizke auch mit schweren Maschinengewehren Richtung ukrainischer Stellungen geschossen.  

Im Raum Starohnatiwka wurden zwei Beschießungen gemeldet: mit Gewehrgranatwerfern und im Raum Prytschepyliwka auch mit schweren Maschinengewehren, Schusswaffen, leichten Panzerbüchsen und Unterlaufgranatwerfern.

„Die ukrainische Seite informierte die OSZE-Vertreter durch das Gemeinsame Zentrum für Kontrolle und Koordination über Verletzungen des Waffenstillstandes. Unsere Verteidiger reagierten mit Erwiderungsfeuer auf Beschießungen des Gegners“, so der OVK-Pressedienst.

Mit Stand 7.00 Uhr, am 17. Mai war  ein Verstoß gegen den Waffenstillstand seitens der russischen Besatzungstruppen zu verzeichnen. In der Nähe der Ortschaft Prytschepyliwka haben die Besatzer schwere Panzerbüchsen und Gewehrgranatwerfer, schwere Maschinengewehre und Schusswaffen eingesetzt. Es gibt keine Verluste unter ukrainischen Armeeangehörigen.

nj