Artilleriebeschuss von Armeestellungen nahe Marjinka dauerte 40 Minuten – Verteidigungsministerium
Wie der Sprecher des Verteidigungsministeriums der Ukraine, Olexandr Motusjanyk, mitteilte begann der Tag mit dem Beschuss der ukrainischen Stellungen nahe der Ortschaft Marjinka. Von 04:55 Uhr hätten die Besatzer Artilleriegeschütze mit einem Kaliber von 122 mm, 120-mm- und 82-mm-Mörser eingesetzt.
Der Beschuss dauert Motusjanyk zufolge 40 Minuten. Der Feind habe 28 122-mm-Geschosse und 20 Mörsergranaten mit einem Kaliber von 120 mm und acht Mörsergranaten mit einem Kaliber von 82 mm abgefeuert. Die ukrainische Armee habe das Feuer mit Flugabwehrkanonen und Panzerabwehr-Granatwerfern erwidert.
Nach Angaben der ukrainischen Soldaten verlegte der Feind nach dem Beschuss der Wohnhäuser in Marjinka die Haubitzen 2S1 Gwosdika in ein Wohnviertel der Stadt Donezk. Das ukrainische Militär greift die die Ortschaften, wo die Zivilisten wohnen, nicht an.
Laut Motusjanyk nahm der Feind auch die Armeestellungen in der Nähe der Ortschaften Nowoseliwka, Piwdenne und Popasna unter Beschuss. Bei Popasna seien 82-mm-Mörser, Granatwerfer und Handfeuerwaffen zum Einsatz gekommen.
Beim Beschuss der Ortschaft Marjinka durch die russischen Besatzungstruppen sind vier Familienmitglieder, darunter ein 9-jähriges Kind Marjinka verletzt worden.