Besatzer beschießen OSZE-Drohne im Donbass
Das teilte die Pressestelle des Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Dienstag mit. Die Beobachtermission hörte laut der Pressestelle nach dem Start einer Drohne westlich der Ortschaft Chrustalne in den besetzten Gebieten der Region Luhansk etwa 30 Schüsse aus Schusswaffen in einer Entfernung von ungefähr einem Kilometer vom Aufenthaltsort. Nach Angaben der Mission hätte man auf die Drohne geschossen. Die Mission hätte die Drohne unbeschädigt gelandet.
Nach Angaben der ukrainischen Seite des Gemeinsamen Zentrums für Kontrolle und Koordination der Waffenruhe und Stabilisierung an der Trennlinie wollen die russischen Besatzungstruppen damit ihre Angriffe in Richtung der ukrainischen Einheiten zu verbergen, die OSZE-Beobachter einzuschüchtern, damit sie ihre Tätigkeiten im Raum Luhansk stoppen.
Am 27. Oktober wurde eine Drohne der OSZE-Mission nahe der russischen Grenze abgeschossen. Vor dem Abschuss entdeckte die Drohne ein Flugabwehrsystem und einen Militärkonvoi. Die EU machten Russland und die von ihr unterstützten illegalen Militärformationen für den Abschuss verantwortlich. Die USA forderten von Russland Erklärungen zu seiner Rolle beim Abschuss.