43 Angriffe der Terroristen im Donbass, zwei ukrainische Soldaten verwundet
„Der Feind hat 43 Mal das Feuer auf Stellungen unserer Armee eröffnet, darunter 6 Mal mit durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen“, heißt es in der Meldung. Die russischen Besatzungstruppen feuerten laut dem Stab mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen, an einigen Abschnitten der Trennlinie mit Waffen der Schützenpanzer. Es seien auch 120-mm und 82-mm-Mörser zum Einsatz gekommen. Unter Beschuss seien Armeestellungen nahe Krymske, Nowoswaniwka, Switlodarsk, Luhanske, Nowoluhanske, Majorske, Marjinka, Opytne, Awdijiwka, Pisky, Nowotroizke, Krasnohoriwka, Nowomychailiwka, Kamjanka, Tschermalyk, Hnutowe, Lebedynske, Pawlopil, Wodjane und Schyrokyne geraten. Der Feind habe auch mit 120-mm-Mörsern die Verteidiger von Switlodarsk und Hnutowe und mit 82-mm-Mörsern die Verteidiger von Krymske, Luhanske und Hnutowe beschossen. Die Besatzer hätten erneut die ukrainischen Einheiten mit Schusswaffen in Stanyzja Luhanska provoziert.
Laut dem Stab wurden binnen 24 Stunden zwei ukrainische Soldaten verwundet.
Am Donnerstag griffen die Terroristen schon drei Mal die Armeestellungen nahe Switlodarsk, Pawlopil und Wodjane an, meldet der Stab weiter. In der Nacht zum Donnerstag habe der Feind erstmals seit einigen Monaten Raketenwerfer BM-21 „Grad“ unweit von Switlodarsk eingesetzt. Dort sei auch ein 120-mm-Mörser zum Einsatz gekommen.
Nach Angaben der Aufklärung wurden zwei Besatzer getötet und drei verletzt.