Donbass: Kämpfe an der Frontlinie, vier Soldaten verletzt
Wie die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) mitteilt, blieb die Lage im Gebiet der Operation schwierig, die Intensität der Kämpfe entlang der ganzer Konfliktlinie nahm zu. Die russischen Besatzungstruppen hätten zehnmal 120-mm und 82-mm-Mörser und zweimal Artilleriegeschütze mit einem Kaliber von 122 mm eingesetzt. Der Einsatz von diesen Waffen sei durch die Vereinbarungen von Minsk verboten.
Im Raum Luhansk dauerten aktive Kämpfe vor allem nahe Krymske und Nowotoschkiwske, wo der Feind viermal Mörser und ein Kampfpanzer einsetzte, so die Meldung. Im Raum Horliwka habe es Kämpfe in der Nähe von Saizewe, im Raum Donezk unweit von Kamjanka gegeben. Die Lage habe sich auch nahe Wodjane und Lebedynske verschärft. Dort habe der Feind binnen 24 Stunden mindestens 85 Geschosse abgefeuert. Um Vorstöße des Gegners zu verhindern und ihre Stellungen zu verteidigen, hätten die Einheiten der Operation der Vereinigten Kräfte adäquat reagiert.
Am Donnerstagmorgen verübten die Besatzer einen Terroranschlag in der besetzen Ortschaft Holubowske, Oblast Luhansk, meldet die Pressestelle weiter. Durch Artillerieradare und andere Geräte wurde festgestellt, dass die Terroristen einen zivilen Minibus aus einem Vorort im Norden der Ortschaft Donezkyi beschossen hätten.
Nach Angaben des Stabs wurden gestern vier ukrainische Soldaten verletzt. Sie seien ins Krankenhaus eingeliefert worden.