35 Waffenstillstandsverletzungen im Donbass: Lage verschärft sich
Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation mit.
Die Lage im Gebiet der Antiterror-Operation habe sich zum Ende des Tages weiter verschärft, so die Pressestelle. Nach 18 Uhr hätten die russisch-terroristischen Truppen ihre Angriffe auf Armeestellungen vor allen im Raum Donezk und Küstenland fortgesetzt. Der Feind habe dabei auch Mörser eingesetzt.
Laut der Pressestelle hätten die Terroristen am Abend zweimal die Armeestellungen nahe der Ortschaft Pisky angegriffen. Binnen zwei Stunden habe der Feind mehr als 20 Minen von verschiedenem Kaliber abgefeuert. Er habe auch Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Waffen der Schützenpanzer eingesetzt. Zum Ende des Tages habe der Feind die Armeestellungen in der Industriezone Awdijiwka und auf dem Bergwerk Butiwka mit Granatwerfern beschossen. Gegen 18 Uhr sei ein ukrainischer Soldat unweit von Semyhirja verwundet worden. Im Raum Küstenland hätten die Terroristen 82-mm-Mörser nahe Marjinka eingesetzt. Granatwerfer seien nahe Starohnatiwka und schwere Maschinengewehre in den Vororten von Lebedynske und Talakiwka zum Einsatz gekommen. Gegen 22 Uhr sei bei einem Beschuss nahe Wodjane noch ein Soldat verletzt worden. Im Raum Luhansk habe der Gegner zweimal Mörser unweit von Krymske und einmal nahe Stanyzja Luhanska eingesetzt.
Nach Angaben des Stabs wurden bei Kämpfen insgesamt ukrainische Soldaten verwundet.
ch