Ostukraine: OSZE-Beobachtungsmission findet rund 2000 Landminen binnen 2 Tagen
Die ukrainische Seite des Gemeinsamen Zentrums für Kontrolle und Koordination stellte fest, dass die Zahl der Verstöße mit Einsatz von Landminen durch die russischen Besatzungstruppen gewachsen ist. Die Berichte der Sonderbeobachtungsmission im April bestätigen das, heißt es.
Nach Angaben der ukrainischen Seite des Gemeinsamen Zentrums für Kontrolle und Koordination warf der Feind seit Anfang des laufenden Jahres etwa 50 solcher Minen mit entfernten Kenneichungen ab, um das Herstellungsland und das Herstellungswerk von Minen zu verheimlichen. Es habe Fälle der Fernverlegung der Landminen in der Nähe der Ortschaften Majorsk, Saizewe, Chutir Wilnyj gegeben. Bei der Explosion einer Mine sei ein Einwohner von Chutir Wilnyj ums Leben gekommen.
Die Besatzer legen auch laut der ukrainischen Seite des Gemeinsamen Zentrums für Kontrolle und Koordination die als Spielzeug oder Haushaltsgegenstände getarnte Minen in den von der Regierung kontrollierten Gebieten. Am 2. Mai hätten die ukrainische Soldaten die auf einer Straßen nahe der Ortschaft Schyroky Balka entdeckte Mine, die als Kinderspielzeug getarnt wurde, zur Explosion gebracht.
Der OVK-Stab teilte mit, dass die Ukraine-Kontaktgruppe im September 2020 eine Rahmenvereinbarung über die Minenräumung traf. Die Vereinbarung umfasste 19 Prioritätszonen für die Minenräumung. Russland und seine Söldner blockieren aber die Minenräumung und versuchen, die humanitäre Minenräumung an ihre politischen Ziele zu binden.
Um ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu verheimlichen, beschuldigen die Besatzer dem OVK-Stab zufolge das ukrainische Militär der Beteiligung an Explosionen in den besetzten Gebieten. Das sei eine schmutzige Propagandakampagne für die Bevölkerung von Russland und besetzen Gebieten.