Verteidigungsminister: erste Objekte kritischer Infrastruktur mit EKF- Mitteln ausgestattet
Die entsprechende Initiative werde demzufolge vom Verteidigungsministerium realisiert.
Es handelt sich dabei um ein experimentelles Projekt. Erst muss sich ein Unternehmen oder ein Betreiber einen Antrag an das Ministerium stellen, welches eine Modellierung von Gefahren durchführt und aufgrund dessen eine Liste von Varianten der Schutzausrüstung vorlegt. Danach darf das Unternehmen die Ausrüstung beschaffen oder importieren.
Da Unternehmen leistungstarke Systeme der elektronischen Kampfführung sellbst nicht einsetzen dürfen, müssen sie dazu einen Vertrag mit dem Militär abschließen, welches diese Systeme an das gesamtnationale Flugabwehrsystem anschließt.
„Das ist ein Beispiel dafür, wie der Staat, Unternehmen und die Armee gemeinsam an der Stärkung des Schutzes des Landes arbeiten“, betonte Schmyhal.
Foto: Verteidigungsministerium