Luftabwehr macht 558 russischen Drohnen und 19 Raketen unschädlich
Das berichtet die Agentur Ukrinform unter Berufung auf die Mitteilung der ukrainischen Luftstreitkräfte auf Telegram-Kanal.
Ab 18:00 Uhr, Freitag, 28. November griffen die Russen mit 596 Kampfdrohnen vom Typ Shahed (etwa 350 Stück), Gerbera und Drohnen vom anderen Typ das Gebiet der Ukraine (Die Starts erfolgten aus den russischen Regionen Kursk, Orjol, Millerowo, Primorsko-Achtarsk, aus Hwardejske auf der vorübergehend besetzten Halbinsel Krim), fünf Hyperschallraketen vom Typ „Kinschal“ Kh-47M2 (Starts erfolgten aus der russischen Region Rjasan), 23 Iskander-K-Raketen, gestartet aus den russischen Regionen Brjansk, Rostow, mit vier Kh-59/69-Raketen, die Starts erfolgten aus der Region Kursk.
Die Luftwaffe, Flugabwehrraketeneinheiten, mobile Kampfgruppen, Einheiten für unbemannte Systeme und elektronische Kriegsführung der Streitkräfte der Ukraine wehrten den feindlichen Luftangriff ab.
Das Hauptangriffsziel war die Region Kyjiw.
Mit Stand 10:30 Uhr, Samstag, 29. November hat die Luftabwehr 577 Luftziele abgeschossen/neutralisiert: 558 Drohnen, eine Hyperschallrakete vom Typ „Kinschal“ Kh-47M2, 12 Marschflugkörper Kh-101/Iskander-K, vier Iskander-M-Raketen, zwei Kh-59/69-Raketen.
Registriert wurden Treffer von Raketen und 36 Kampfdrohnen an 22, Trümmer der abgeschossenen Luftziele an 17 Standorten.
Die Zahl der Verletzten ist nach dem russischen Angriff auf Kyjiw am 29. November auf 29 gestiegen. Zwei Menschen sind ums Leben gekommen.
In der Region Kyjiw wurde eine Frau durch den russischen Angriff getötet, acht weitere Menschen erlitten Verletzungen.
Nach dem massiven russischen Angriff sind 500.000 Verbraucher in Kyjiw, in der Region rund 100.00 ohne Strom.
Foto: Illustrativ
