Russischer Angriff auf Ternopil: 26 Tote, 93 Verletzte, Suche nach Vermissten geht weiter
Das teilte die Katastrophenschutzbehörde via Facebook mit, berichtet Ukrinform.
Die Rettungskräfte waren über Nacht im Einsatz. Mehr als 700 Quadratmeter Trümmer wurden beseitigt, 230 Kubikmeter zerstörter Konstruktionen wurden abtransportiert.

Die Suche nach Menschen, deren Aufenthaltsort noch unbekannt ist, geht weiter.
Der Rettungseinsatz wird durch hohe Fragmentierung der Konstruktionen, das Ausmaß der Zerstörung und die Notwendigkeit, an einigen Stellen ausschließlich manuell zu arbeiten, erschwert, betonte die Staatliche Katastrophenschutzbehörde.
Am Rettungseinsatz nehmen Kräfte und Mittel aus neun Regionen der Ukraine teil – insgesamt rund 230 Rettungskräfte und 50 Stück Technik.
Zum Stand Dienstagabend, 19. November seien 26 Menschen, darunter drei Kinder, nach dem russischen Raketenangriff auf ein Wohnhaus in Ternopil verschollen. 93 Menschen, davon 18 Kinder erlitten Verletzungen, 46 Personen wurden gerettet, teilte Innenminister Ihor Klymenko mit.
