Gesundheitsministerium: kein Medikamentenmangel nach russischen Angriffen
Das erklärte der stellvertretende Gesundheitsminister Edem Adamanow im ukrainischen Fernsehen.
Derzeit werde ein Pufferlager eingerichtet sowie nach logistischen alternativen gesucht, versicherte er.
Das Gesundheitsministerin, Pharma-Unternehmen, Lieferanten und Apothekenketten arbeiten zusammen, um den Bedarf an Medikamenten landesweit zu sichern. Prioritär seien Antibiotika, Insulinpräparate und Krebsmedikamente.
Laut dem Minister könne es zu kurzfristigen Arzneimittel- Engpässen in einzelnen Apotheken kommen, einen Medikamentenmangel werde es trotzdem nicht geben.
In der Nacht zum 25. Oktober ist durch einen russischen Raketenangriff das Bürogebäude und das Lagerhaus eines des größten pharmazeutischen Unternehmens der Ukraine zerstört worden.
Foto. Notfalldiesnt der Ukraine