Ukraine wird Geographie von Langstreckenangriffen auf Russland ausweiten – Selenskyj hält Stawka ab

Ukraine wird Geographie von Langstreckenangriffen auf Russland ausweiten – Selenskyj hält Stawka ab

Ukrinform Nachrichten
Bei der Sitzung Stawka des Oberbefehlshabers wurden heute Aufgaben zur Ausweitung der Geographie von Langstreckenangriffen der Streitkräfte festgelegt.

Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtete das auf Facebook.

Waffenhersteller und alle für deren Einsatz Verantwortlichen nahmen an der Sitzung teil.

Hauptthema war die Fähigkeit der Ukraine für Langstreckenangriffe gegen die Russische Föderation.

Die Stawka-Teilnehmer analysierten die Effektivität der Langstreckenangriffe der Streitkräfte über einen bestimmten Zeitraum.

„Die russische Ölverarbeitung zahlt bereits einen spürbaren Preis für den Krieg und wird noch mehr zahlen“, so Selenskyj.

Er teilte mit, dass derzeit mit Herstellern an langfristigen Verträgen gearbeitet werde. Eine Laufzeit von drei Jahren ermögliche es den Herstellern, die Verwendung der notwendigen Ressourcen besser zu planen und die Versorgung der Truppen zu eskalieren.

Laut dem ukrainischen Staatsoberhaupt werde die Zahl solcher Verträge steigen.

Bei dem Treffen wurden Berichte über russische Angriffe auf Infrastruktur- und Energieanlagen kundgegeben. Es wurden neue Verteidigungsbedürfnisse und Aufgaben für die Zusammenarbeit mit Partnern in konkreten Bereichen der Luftverteidigungsversorgung festgelegt.

„Die Partner verfügen über die notwendigen Systeme, und es ist wichtig, dass die ukrainische Diplomatie aktiver entsprechende Entscheidungen vorbereitet“, merkte Selenskyj an.

Wie berichtet hatten die ukrainischen Streitkräfte in der Nacht zum 23. Oktober die Ölraffinerie Rjasan auf russischem Territorium und ein Munitionsdepot getroffen.

Nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine wurden zum heutigen Stand 1.137.690 (+800 zum Vortag) Invasoren getötet und verletzt.

Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Angriffskrieges 11.293 (+2) Kampfpanzer, 23.480 (+3) gepanzerte Kampffahrzeuge, 34.036 (+34) Artilleriesysteme, 1.527 (+1) Mehrfachraketenwerfer, 1.230 (+0) Luftabwehrsysteme, 428 (+0) Flugzeuge, 346 (+0) Hubschrauber, 65.655 (+138) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 28 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 74.946 (+547) operativ-taktische Drohnen, 3.981 (+0) spezielle Fahrzeuge. 3.880 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.

Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.

Foto: Präsidialamt


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